Francis Albert „Frank“ Sinatra, geboren am 12. Dezember 1915 in Hoboken, New Jersey, USA, und verstorben am 14. Mai 1998 in Los Angeles, Kalifornien, USA war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Seine Übernamen waren Ol’ Blue Eyes und, wegen seiner charakteristischen Stimme, The Voice. Sinatra galt lange als einflussreichster Künstler in Las Vegas und wurde deswegen unter seinen Kollegen halb scherzhaft, aber ebenso respektvoll als Chairman of the Board (Vorstandsvorsitzender) bezeichnet. Er begann seine musikalische Karriere 1939 in der Swing-Ära als Sänger in den Orchestern von Harry James und Tommy Dorsey und beendete sie 1994. Mit Künstlerkollegen wie Dean Martin und Sammy Davis Jr. gehörte er dem so genannten Rat Pack an. Seine international erfolgreichen Hits, darunter Strangers in the Night, My Way und New York, New York, bescherten Sinatra Weltruhm; seine Alben wurden mehr als 150 Millionen Mal verkauft.
Frank Sinatra erhielt den Oscar als bester Nebendarsteller für den Film Verdammt in alle Ewigkeit sowie eine Nominierung als bester Hauptdarsteller für Der Mann mit dem goldenen Arm. Daneben spielte er in weiteren Filmen mit, unter anderem in dem Musical Die oberen Zehntausend mit Grace Kelly. Zu seinen Auszeichnungen gehören neben zahlreichen Grammys mit der Presidential Medal of Freedom (1985) und der Congressional Gold Medal bedeutende humanitäre Ehrungen.
Sinatra war mehrfach verheiratet und Vater von drei Kindern, Nancy, Frank Jr. und Tina. Der vielseitige Künstler gilt als eine der einflussreichsten und bekanntesten Persönlichkeiten der Popmusik und herausragenden Größen des Show-Business im 20. Jahrhundert.
Frank Sinatra wurde 1954 für den Film "Verdammt in alle Ewigkeit" als Bester Nebendarsteller mit dem Oscar ausgezeichnet.
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Filme mit Frank Sinatra
1941: Las Vegas Nights – Regie: Ralph Murphy
1943: Higher and Higher – Regie: Tim Whelan
1944: Step Lively – Regie: Tim Whelan
1945: Urlaub in Hollywood – Regie: George Sidney
1945: The House I Live In (Kurzfilm) – Regie: Mervyn LeRoy
1946: Bis die Wolken vorüberzieh’n – Regie: Richard Whorf
1947: Ihre beiden Verehrer – Regie: Richard Whorf
1948: Die Glocken von Coaltown – Regie: Irving Pichel
1948: Ein Bandit zum Küssen – Regie: László Benedek
1949: Heut’ gehn wir bummeln – Regie: Stanley Donen und Gene Kelly
1949: Spiel zu dritt – Regie: Busby Berkeley
1951: Doppeltes Dynamit – Regie: Irving Cummings
1952: Zu allem entschlossen – Regie: Joseph Pevney
1953: Verdammt in alle Ewigkeit – Regie: Fred Zinnemann
1954: Der Attentäter – Regie: Lewis Allen
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1955: Man soll nicht mit der Liebe spielen – Regie: Gordon Douglas1955: … und nicht als ein Fremder – Regie: Stanley Kramer
1955: Schwere Jungs – leichte Mädchen – Regie: Joseph L. Mankiewicz
1955: Der Mann mit dem goldenen Arm – Regie: Otto Preminger
1955: Die zarte Falle – Regie: Charles Walters
1956: Die oberen Zehntausend – Regie: Charles Walters
1956: In 80 Tagen um die Welt
1957: Stolz und Leidenschaft – Regie: Stanley Kramer
1957: Schicksalsmelodie – Regie: Charles Vidor
1957: Pal Joey – Regie: George Sidney
1958: Verdammt sind sie alle – Regie: Vincente Minnelli
1958: Rivalen – Regie: Delmer Daves
1959: Eine Nummer zu groß – Regie: Frank Capra
1959: Wenn das Blut kocht – Regie: John Sturges
1960: Can Can – Regie: Walter Lang
1960: Frankie und seine Spießgesellen – Regie: Lewis Milestone
1961: Der Teufel kommt um 4 – Regie: Mervyn LeRoy
1962: Die siegreichen Drei – Regie: John Sturges
1962: Botschafter der Angst – Regie: John Frankenheimer
1962: Die Totenliste – Regie: John Huston
1963: Wenn mein Schlafzimmer sprechen könnte – Regie: Bud Yorkin
1963: Vier für Texas – Regie: Robert Aldrich
1964: Sieben gegen Chicago – Regie: Gordon Douglas
1965: Der Lohn der Mutigen – Regie: Frank Sinatra
1965: Colonel von Ryans Express – Regie: Mark Robson
1965: Dreimal nach Mexiko – Regie: Jack Donohue
1965: … denn keiner ist ohne Schuld – Regie: Russell Rouse
1966: Überfall auf die Queen Mary – Regie: Jack Donohue
1967: Der Schnüffler – Regie: Gordon Douglas
1968: Die Lady in Zement – Regie: Gordon Douglas
1968: Der Detektiv – Regie: Gordon Douglas
1970: Der „schärfste“ aller Banditen – Regie: Burt Kennedy
1980: Die erste Todsünde – Regie: Brian G. Hutton
1983: Auf dem Highway ist wieder die Hölle los – Regie: Hal Needham
1987: Magnum (Fernsehserie, Folge 7x18 Im Namen der Gerechtigkeit) – Regie: Alan J. Levi
1988: Wer ist hier der Boss? (Fernsehserie, Folge Sinatras größter Fan)
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Verwandte Themen
Fakten über Frank Sinatra
Wodurch ist Frank Sinatra bekannt?
Frank Sinatra war ein 🙋♂️ US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer
Wie hieß Frank Sinatra mit vollständigem Namen?
Frank Sinatra hieß gebürtig Francis Albert Sinatra.
Wie alt wurde Frank Sinatra?
Frank Sinatra erreichte ein Alter von ⌛ 82 Jahren.
Wann hat Frank Sinatra Geburtstag?
Frank Sinatra wurde an einem Sonntag am ⭐ 12. Dezember 1915 geboren.
Wo wurde Frank Sinatra geboren?
Frank Sinatra wurde in 🚩 Hoboken, New Jersey, USA, geboren.
Wann starb Frank Sinatra?
Frank Sinatra ist am ✟ 14. Mai 1998 in Los Angeles, Kalifornien, USA, gestorben.
In welchem Sternzeichen wurde Frank Sinatra geboren?
Frank Sinatra wurde im westlichen Sternzeichen ♐ Schütze geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen der Hase 兔 mit dem Element Holz ('Holz-Hase').
Wie groß war Frank Sinatra?
Frank Sinatra hatte eine Größe von ca. 📏 1,72 m. Damit ist er kleiner als die meisten deutschen Männer. Laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße eines Mannes in Deutschland 1,79 m.
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