Alice Martha Treff, geboren am 4. Juni 1906 in Schöneberg als Tochter des Kammermusikers Paul Treff und seiner Frau Emilie Martha, absolvierte eine Schauspielausbildung an der Max Reinhardt-Schule in Berlin nach dem Besuch der Handelsschule. Ihr Bühnendebüt gab sie 1926 am Hessischen Landestheater Darmstadt und hatte danach Engagements in verschiedenen deutschen Städten sowie in Wien und Hamburg.
Ihr Filmdebüt hatte sie 1932 in "Peter Voss, der Millionendieb". In über 150 Film- und Fernsehproduktionen war sie zu sehen, darunter neben Heinrich George in "Sensationsprozeß Casilla" und unter der Regie von Helmut Käutner in "In jenen Tagen". Sie spielte auch in Thomas Manns "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" und in Edgar-Wallace-Verfilmungen. Ihr letzter Filmauftritt war 2001 in Joseph Vilsmaiers "Leo und Claire".
Alice Treff war auch eine bekannte Synchronsprecherin, die unter anderem ihre Stimme bekannten Schauspielerinnen wie Bette Davis, Ruth Gordon, Jessica Tandy und Lotte Lenya lieh. Sie war von 1930 bis 1936 mit dem Schauspieler Walter Richter und von 1937 bis zum Tod ihres zweiten Ehemanns Hans Schomaker im Jahr 1949 verheiratet. Alice Treff verstarb am 8. Februar 2003 in Berlin im Alter von 96 Jahren.
Mehr über Alice Treff auf Wikipedia
Filme mit Alice Treff
1932: Peter Voß, der Millionendieb
1932: Melodie der Liebe
1933: Des jungen Dessauers große Liebe
1935: Hilde Petersen postlagernd
1935: Der grüne Domino
1936: Das Mädchen Irene
1937: Der Unwiderstehliche
1938: Die Nacht der Entscheidung
1939: Sensationsprozeß Casilla
1939: Irrtum des Herzens
1940: Frau nach Maß
1940: Die gute Sieben
1941: Jenny und der Herr im Frack
1942: Hochzeit auf Bärenhof* 1942: Ein Zug fährt ab
1943: Zirkus Renz
Alle Filme anzeigen
1945: Spuk im Schloß1945: Wo ist Herr Belling? (unvollendet)
1947: In jenen Tagen
1948: Straßenbekanntschaft
1949: Mädchen hinter Gittern
1950: Der Auftrag Höglers
1950: Meine Nichte Susanne
1951: Das seltsame Leben des Herrn Bruggs
1952: Tanzende Sterne
1952: Das kann jedem passieren
1953: Blume von Hawaii
1954: Die Gefangene des Maharadscha
1954: Canaris
1954: Der schweigende Engel
1954: Der treue Husar
1955: Kinder, Mütter und ein General
1955: Schwedenmädel
1955: Ingrid – Die Geschichte eines Fotomodells
1955: Roman einer Siebzehnjährigen
1956: Der Fremdenführer von Lissabon
1956: Was die Schwalbe sang
1956: Anastasia, die letzte Zarentochter
1956: Das Donkosakenlied
1957: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
1957: Von allen geliebt
1957: Die unentschuldigte Stunde
1957: Das Mädchen ohne Pyjama
1958: Liebe kann wie Gift sein
1958: Zeit zu leben und Zeit zu sterben
1958: Der Czardas-König
1958: Skandal um Dodo
1958: Das Mädchen vom Moorhof
1959: Verbrechen nach Schulschluß
1960: Die Frau am dunklen Fenster
1960: Ich schwöre und gelobe
1960: Scheidungsgrund: Liebe
1961: Blond muß man sein auf Capri
1962: Sie schreiben mit – Zwischenfall im D-Zug (Fernsehserie)
1963: Der schwarze Abt
1963: Es war mir ein Vergnügen
1964: Das siebente Opfer
1964: Erzähl mir nichts
1964: Holiday in St. Tropez
1964: Verdammt zur Sünde
1964: Stunden der Angst
1965: Zeugin aus der Hölle
1966: Förster Horn (Fernsehserie, 13 Folgen)
1969: Der Kommissar – Die Tote im Dornbusch (Fernsehserie, S1/E4)
1970: Die Feuerzangenbowle
1971: Der Kommissar – Ende eines Tanzvergnügens (S3/E3)
1974: Der Kommissar – Spur von kleinen Füßen (S6/E4)
1976: Der Winter, der ein Sommer war
1978–1988: Derrick (Fernsehserie, fünf Folgen)
1978: Rheingold
1979: Jauche und Levkojen
1980: Der Eisvogel
1981: Der Fall Maurizius
1982: Doktor Faustus
1982: Die Krimistunde (Fernsehserie, Folge 3, Episode: „Geheimnis aus der Truhe“)
1984: Geschichten aus der Heimat (Fernsehserie) Folge: Bescheidenheit ist eine Zier
1984: Leute wie du und ich (1 Episode als Frau Wolf)
1985: Die Krimistunde (Fernsehserie, Folge 17, Episode: „Genau die richtige Art von Haus“)
1987: Weiberwirtschaft
1988: Die Spinnen
1988: Geheime Reichssache
1991: Haus am See
1992: Liebe auf Bewährung (Fernsehserie)
1993: Peter Strohm – Der Schulfreund (Fernsehserie, S2/E4)
1995: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei – Endstation für alle (Fernsehserie, S1/E9)
1996: Ein Fall für zwei – Tödliches Erbe (Fernsehserie, S16/E10)
2000: Ritas Welt – Die Bilanz des Schreckens (Fernsehserie, S2/E8)
2001: Leo und Claire
Verwandte Themen
Fakten über Alice Treff
Wodurch ist Alice Treff bekannt?
Alice Treff war eine 🙋♀️ deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
Wie alt wurde Alice Treff?
Alice Treff erreichte ein Alter von ⌛ 96 Jahren.
Wann hat Alice Treff Geburtstag?
Alice Treff wurde an einem Montag am ⭐ 4. Juni 1906 geboren.
Wo wurde Alice Treff geboren?
Alice Treff wurde in 🚩 Berlin, Deutschland, geboren.
Wann starb Alice Treff?
Alice Treff ist am ✟ 8. Februar 2003 in Berlin, Deutschland, gestorben.
In welchem Sternzeichen wurde Alice Treff geboren?
Alice Treff wurde im westlichen Sternzeichen ♊ Zwilling geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist ihr Tierkreiszeichen das Pferd 马 mit dem Element Feuer ('Feuer-Pferd').
Wie groß war Alice Treff?
Alice Treff hatte eine Größe von ca. 📏 1,66 m. Damit ist sie so groß wie die meisten deutschen Frauen. Denn laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße einer Frau in Deutschland 1,66 m.
Mehr Geburtstage am 4. Juni
Bildnachweis
Bildquelle:
G%C3%BCnter_Strack1.jpg
Autor: Bundesarchiv / Ludwig Wegmann
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 de
Bildnachweis
Bildquelle:
Bruce_Dern_Cannes_2013.jpg
Autor: Wikipedia / Georges Biard
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0
Bildnachweis
Bildquelle:
Bar_Refaeli_2011.jpg
Autor: Wikipedia / Nadja Amirehhttp://www.getnoticed.de/
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0
Mehr 96jährige Prominente
Bildnachweis
Bildquelle:
Mikis2004.jpg
Autor: Wikipedia / Guy Wagner
Lizenz: gemeinfrei
Bildnachweis
Bildquelle:
MBouquet.jpg
Autor: Wikipedia / BéatriceLouise
Lizenz: gemeinfrei
Bildnachweis
Bildquelle:
JM_Le_Pen_22092007.jpg
Autor: Wikipedia / Fabienkhan
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 2.5
Mehr Deutsche Schauspieler
Bildnachweis
Bildquelle:
Glowna.jpg
Autor: Wikipedia / Hans Weingartz
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 de
Bildnachweis
Bildquelle:
Clean_Tech_Media_Award_mit_SAT.1_und_Love_Green.jpg
Autor: Wikipedia / Love Green from München, Deutschland
Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0
Bildnachweis
Bildquelle:
Manon_Strach%C3%A9.jpg
Autor: Wikipedia / de:User:Edmond Frederik
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 de
Auch im Jahr 2003 verstorben
Bildnachweis
Bildquelle:
John_Ritter.jpg
Autor: Wikipedia / Alan Light
Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0
Bildnachweis
Bildquelle:
Leslie_Cheung.jpg
Autor: Wikipedia / Rubyran
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0
Bildnachweis
Bildquelle:
J%C3%BCrgen_M%C3%B6llemann_2002_%28cropped%29.jpeg
Autor: Wikipedia / Ingo Kramer, info@volmefoto.de
Lizenz: gemeinfrei