Buster Keaton , geboren am 4. Oktober 1895 in Piqua, Kansas, USA, und verstorben am 1. Februar 1966 in Los Angeles, Kalifornien, USA war ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Filmregisseur.
Keaton zählt neben Charlie Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Komikern der Stummfilmzeit. Wegen seines bewusst ernsten, stoischen Gesichtsausdrucks wird er The Great Stoneface und Der Mann, der niemals lachte genannt. Ein weiteres Markenzeichen ist sein Porkpie-Hut, ein runder, flacher Hut aus Filz.
Durch sein akrobatisches Talent machte er schon als Kind mit seinen Eltern Karriere im Vaudeville als The Three Keatons, ehe er mit 21 Jahren in den Filmen von Roscoe Arbuckle auftrat. Drei Jahre später begann er mit der Produktion eigener, sehr erfolgreicher Komödien. Mit Der Navigator gelang ihm 1924 der Durchbruch und der Anschluss zu den beliebtesten Komikern seiner Zeit, Chaplin und Lloyd.
Im Zuge des finanziellen Misserfolgs seines aufwendigen Films Der General wurde Keaton 1928 Schauspieler bei MGM. 1933 wurde Keaton, der mittlerweile alkoholkrank war, aufgrund anhaltender Konflikte mit dem Firmenvorstand gekündigt. Er agierte in der folgenden Zeit zunächst noch sehr erfolgreich als Darsteller in Filmen anderer Regisseure, geriet dann aber zunehmend in Vergessenheit. In den 1950er-Jahren setzte die Wiederentdeckung und Würdigung seiner technisch innovativen Stummfilmkomödien ein, die heute zu den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte gezählt werden.
Mehr über Buster Keaton auf Wikipedia
Filme mit Buster Keaton
1917: Der Metzgergeselle
1917: A Reckless Romeo
1917: The Rough House
1917: His Wedding Night
1917: Oh Doctor!
1917: Coney Island
1917: A Country Hero
1918: Out West
1918: The Bell Boy
1918: Moonshine
1918: Good Night, Nurse!
1918: Der Koch
1919: Back Stage
1919: The Hayseed
1920: Die Werkstatt
Alle Filme anzeigen
1920: Buster Keaton bekämpft die blutige Hand1920: Flitterwochen im Fertighaus
1920: Der Sträfling
1920: Buster Keatons Trauung mit Hindernissen
1920: Nachbarschaft im Klinch
1921: Das verwunschene Haus
1921: Hard Luck
1921: Die Ziege
1921: Im Theater
1921: Wasser hat keine Balken
1922: Das Bleichgesicht
1922: Buster und die Polizei
1922: My Wife’s Relations
1922: Der Hufschmied
1922: Im hohen Norden
1922: Tagträume
1922: Das vollelektrische Haus
1923: Der Ballonfahrer/Überlebensstrategien
1923: Eine abenteuerliche Seereise
1920: Der Dummkopf
1923: Drei Zeitalter
1923: Verflixte Gastfreundschaft
1924: Sherlock, jr.
1924: Der Navigator
1925: Sieben Chancen
1925: Der Cowboy
1926: Der Killer von Alabama
1926: Der General
1927: Der Musterschüler
1928: Steamboat Bill, jr.
1928: Buster Keaton, der Filmreporter
1929: Trotzheirat
1929: Goldjäger in Kalifornien (Cameo)
1965: Film (Kurzfilm)
1931: Buster hat nichts zu lachen
1931: Wir schalten um auf Hollywood
1931: Casanova wider Willen
1932: Wer andern keine Liebe gönnt
1932: Der Theaterprofessor
1933: Bier her!
1934: Buster Keaton als Lebensretter (Kurzfilm)
1934: Le Roi des Champs-Élysées
1935: Rivalen der Tankstelle (Kurzfilm)
1935: La Fiesta de Santa Barbara
1935: Skandal in der Oper (nur Drehbuch)
1939: Die Marx Brothers im Zirkus (nur Drehbuch)
1938: Zu heiß zum Anfassen (nur Drehbuch)
1939: Damals in Hollywood
1940: Li'l Abner
1940: Go West (nur Drehbuch)
1942: Sechs Schicksale (nur Co-Drehbuch)
1943: Auf ewig und drei Tage
1944: San Diego I Love You
1947: Zwei trübe Tassen – vom Militär entlassen
1948: Der Superspion (nur Drehbuch)
1949: Damals im Sommer
1949: The Lovable Cheat
1950: Boulevard der Dämmerung
1950: The Misadventures of Buster Keaton
1951: The Buster Keaton Show (Fernsehshow)
1951: Life with Buster Keaton (Fernsehshow)
1952: Rampenlicht
1952: Paradise for Buster
1956: In 80 Tagen um die Welt
1960: Abenteuer am Mississippi
1963: Eine total, total verrückte Welt
1964: Pyjama-Party
1965: The Railrodder
1965: Ein General und noch zwei Trottel
1966: The Scribe
1966: Toll trieben es die alten Römer
Bilder zum Thema Buster Keaton
Alle 23 Bilder anzeigen
Verwandte Themen
Fakten über Buster Keaton
Wodurch ist Buster Keaton bekannt?
Buster Keaton war ein 🙋♂️ US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
Wie hieß Buster Keaton richtig?
Buster Keaton hieß mit bürgerlichem Namen Joseph Francis Keaton.
Wie alt wurde Buster Keaton?
Buster Keaton erreichte ein Alter von ⌛ 70 Jahren.
Wann hat Buster Keaton Geburtstag?
Buster Keaton wurde an einem Freitag am ⭐ 4. Oktober 1895 geboren.
Wo wurde Buster Keaton geboren?
Buster Keaton wurde in 🚩 Piqua, Kansas, USA, geboren.
Wann starb Buster Keaton?
Buster Keaton ist am ✟ 1. Februar 1966 in Los Angeles, Kalifornien, USA, gestorben.
In welchem Sternzeichen wurde Buster Keaton geboren?
Buster Keaton wurde im westlichen Sternzeichen ♎ Waage geboren.
Wie groß war Buster Keaton?
Buster Keaton hatte eine Größe von ca. 📏 1,65 m. Damit ist er kleiner als die meisten deutschen Männer. Laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße eines Mannes in Deutschland 1,79 m.
Mehr Geburtstage am 4. Oktober
Bildnachweis
Bildquelle:
Willi_Schulz_%281968%29.jpg
Autor: Wikipedia / Jack de Nijs für Anefo
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0
Bildnachweis
Bildquelle:
MJK_08465_Liev_Schreiber_%28Berlinale_2018%29.jpg
Autor: Wikipedia / Martin Kraft,
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0
Bildnachweis
Bildquelle:
Rachael_Leigh_Cook_Photo_Op_GalaxyCon_Raleigh_2019_%28cropped%29.jpg
Autor: Wikipedia / Super Festivals
Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0
Mehr 70jährige Prominente
Bildnachweis
Bildquelle:
Beck-St-Gallen-Symposium.png
Autor: Wikipedia / International Students’ Committee
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0
Bildnachweis
Bildquelle:
Dagmar_W%C3%B6hrl_2012.jpg
Autor: Wikipedia / Henning Schacht
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 de
Bildnachweis
Bildquelle:
Tina_Charles_UConn.jpg
Autor: Wikipedia / Sphilbrick
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0
Mehr Amerikanische Schauspieler
Bildnachweis
Bildquelle:
Director_Jack_Arnold.jpg
Autor: Wikipedia / Bruce Mozert
Lizenz: gemeinfrei
Bildnachweis
Bildquelle:
Josh_Hutcherson_SDCC_2015.jpg
Autor: Wikipedia / Gage Skidmore
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0
Bildnachweis
Bildquelle:
BarbaraBelGeddes.jpg
Autor: unbekannt
Lizenz: gemeinfrei
Auch im Jahr 1966 verstorben
Bildnachweis
Bildquelle:
Heinrich_Stuhlfauth_at_the_banner._EasyCredit-stadion.png
Autor: Wikipedia / Zac allan (talk) 00:51, 20 December 2010 (UTC)
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0
Bildnachweis
Bildquelle:
Robert_Graf_Color.jpg
Autor: Wikipedia / SALAVAT THEATRE
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0
Bildnachweis
Bildquelle:
Hans_Arp.JPG
Autor: Wikipedia / Original uploader was Vincent Steenberg at nl.wikipedia
Lizenz: gemeinfrei