Fritz Haber war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie, der am 9. Dezember 1868 in Breslau, Polen, geboren wurde und am 29. Januar 1934 in Basel in der Schweiz verstarb. Haber studierte Chemie an der Technischen Hochschule Berlin und schloss sein Studium 1891 ab. Er widmete sich der physikalischen Chemie und entwickelte sich zu einem führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet. 1906 erhielt er eine Professur an der Technischen Hochschule Karlsruhe und wurde zum Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie berufen. Zusammen mit dem Chemiker Carl Bosch entwickelte Haber das Haber-Bosch-Verfahren, das die großtechnische Synthese von Ammoniak aus Stickstoff und Wasserstoff ermöglichte. Dieses Verfahren war entscheidend für die Herstellung von Kunstdünger und revolutionierte die Landwirtschaft, da es die Massenproduktion von Stickstoffdüngemitteln ermöglichte. Während des Ersten Weltkriegs leitete Haber das Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie. Seine kontroverseste Aktion war die Entwicklung von Giftgasen für den Kriegseinsatz, insbesondere das Chlorgas und später das tödlichere Senfgas. 1918 erhielt Fritz Haber den Nobelpreis für Chemie für seine Arbeiten zur Synthese von Ammoniak aus seinen Elementen. Der Nobelpreis war jedoch umstritten, insbesondere aufgrund seiner Rolle in der Giftgaskriegsführung. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft geriet Haber nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland in Schwierigkeiten. Er verließ Deutschland 1933 und verstarb am 29. Januar 1934 in Basel in der Schweiz.
For documentary purposes the German Federal Archive often retained the original image captions, which may be erroneous, biased, obsolete or politically extreme. Fritz Haber Zentralbild Fritz Haber, Chemiker geb: 9.12.1868 in Breslau, gest: 29.1.1934 in Basel; 1918 Nobelpreis für Chemie. [Porträt Fritz Haber mit Bart und weißem Kittel im Labor stehend] Abgebildete Personen: Haber, Fritz Prof. Dr.: Chemiker, Nobelpreis für Chemie 1918, Deutschland (GND 118699814)
Bildnachweis
Bildquelle: Haber_Ammonia.JPG Autor: Wikipedia / JGvBerkel Lizenz: gemeinfrei
The setup used by Fritz Haber to create ammonia for the first time
Gemeinsame Einweihung des Kaiser Wilhelm Instituts für Chemie und des KWI für physikalische Chemie und Elektrochemie in Dahlem (nach 11 Monaten Bauzeit). V.l.n.r. : Kaiser Wilhelm II. Fritz Haber, Direktor des KWI für physikalische Chemie und Elektrochemie (mit Zylinder) Emil Fischer, Vorsitzender des Verwaltungsausschusses KWI (mit Zylinder) Adolf (von) Harnack, Präsident der Kaiser Wilhelm Gesellschaft (KWG) (mit Zylinder)
Image or illustration from the book: Chemistry Caption:Missing, please see book Book summary:Chemistry is designed for the two-semester general chemistry course. For many students, this course provides the foundation to a career in chemistry, while for others, this may be their only college-level science course. As such, this textbook provides an important opportunity for students to learn the core concepts of chemistry and understand how those concepts apply to their lives and the world around them. The text has been developed to meet the scope and sequence of most general chemistry courses. At the same time, the book includes a number of innovative features designed to enhance student learning. A strength of Chemistry is that instructors can customize the book, adapting it to the approach that works best in their classroom.
Die Konstituierung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in der Akademie der Bildenden Künste in Berlin. Prof. Fritz Haber und Prof. Ernst Beckmann, die Leiter der neu zu begründenden chemischen Forschungsinstitute. Teilnehmer u. a.: von Eisenhart- Rothe, Prof. Harnack, Fürst Henkel Donnersmarck, von Trott zu Solz, Reg.-Rat Schmidt, Prof E. Fischer
Grab von Fritz Haber (1868–1934), Chemiker und Nobelpreisträger, und Clara Haber, geb. Immerwahr (1870–1915), Chemikerin, 47°3356.2N 7°3851.5E, 47.565603, 7.647634, auf dem Friedhof Hörnli, Riehen, Basel-Stadt
Uniwersytet Wrocławski, tablica pamiątkowa w gmachu głównym na korytarzu 1 piętra. LAUREACI NAGRODY NOBLA PROFESOROWIE I STUDENCI UNIWERSYTETU WROCŁAWSKIEGO Theodor MOMMSEN, literatura - 1902; Philipp LENARD, fizyka - 1905; Eduard BUCHNER, chemia - 1907; Paul EHRLICH, medycyna - 1908; Fritz HABER, chemia - 1918; Friedrich BERGIUS, chemia - 1931; Otto STERN, fizyka - 1943; Max BORN, fizyka - 1954 REKTOR I SENAT 13 LISTOPADA 1994 Scientia potestas est Francis Bacon
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