Hanna Schygulla, geboren am 25. Dezember 1943 in Chorzów, Polen ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin. Neben der Arbeit im Theater war sie seit Ende der 1960er-Jahre in über 100 Film- und Fernsehrollen zu sehen und wurde vielfach preisgekrönt. Bekanntheit erlangte sie vor allem in den 1970ern durch das filmische Werk von Rainer Werner Fassbinder, das sie maßgeblich mitgeprägt hat. Ab den 1980er-Jahren konnte sie auch internationale Erfolge im europäischen Kino vorweisen. Ausgezeichnet wurde sie u. a. mehrfach mit dem Deutschen Filmpreis, dem Darstellerpreis des Filmfestivals von Cannes, dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland, dem Bayerischen Verdienstorden und 2010 mit dem Goldenen Ehrenbären der Berlinale für ihr Lebenswerk. Einem jüngeren Kinopublikum blieb sie zuletzt durch Rollen in Werken von Autorenfilmern wie Hans Steinbichler, Fatih Akin oder François Ozon in Erinnerung.
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Zitate von Hanna Schygulla
zur Verleihung des Berlinale-Ehrenbärs am 17. Februar 2010, zitiert u. a. in diestandard.at
Filme mit Hanna Schygulla
1968: Der Bräutigam, die Komödiantin und der Zuhälter, Regie: Jean-Marie Straub
1969: Jagdszenen aus Niederbayern, Regie: Peter Fleischmann
1969: Kuckucksei im Gangsternest, Regie: Franz-Josef Spieker
1969: Katzelmacher, Regie: R.W. Fassbinder
1969: Liebe ist kälter als der Tod, Regie: R.W. Fassbinder
1969: Die Revolte, Regie: Reinhard Hauff
1970: Baal, Regie: Volker Schlöndorff
1970: Götter der Pest, Regie: R.W. Fassbinder
1970: Warum läuft Herr R. Amok?, Regie: Michael Fengler, R.W. Fassbinder
1970: Mathias Kneißl, Regie: Reinhard Hauff
1970: Rio das Mortes, Regie: R.W. Fassbinder
1970: Whity, Regie: R.W. Fassbinder
1970: Niklashauser Fart, Regie: R.W. Fassbinder, Michael Fengler
1970: Pioniere in Ingolstadt, Regie: R.W. Fassbinder
1971: Warnung vor einer heiligen Nutte, Regie: R.W. Fassbinder
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1971: Jakob von Gunten, Regie: Peter Lilienthal1971: Händler der vier Jahreszeiten, Regie: R.W. Fassbinder
1972: Haus am Meer, Regie: Reinhard Hauff
1972: Die bitteren Tränen der Petra von Kant, Regie: R.W. Fassbinder
1972: Acht Stunden sind kein Tag (Miniserie, 5 Folgen), Regie: R.W. Fassbinder
1974: Fontane Effi Briest, Regie: R.W. Fassbinder
1975: Der Katzensteg, Regie: Peter Meincke
1975: Falsche Bewegung, Regie: Wim Wenders
1975: Ansichten eines Clowns, Regie: Vojtěch Jasný
1976: Der Stumme, Regie: Gaudenz Meili
1977: Die Dämonen (Miniserie, 4 Folgen)
1978: Die Ehe der Maria Braun, Regie: R.W. Fassbinder
1979: Die große Flatter, Regie: Marianne Lüdcke
1979: Die dritte Generation, Regie: R.W. Fassbinder
1980: Lili Marleen, Regie: R.W. Fassbinder
1980: Berlin Alexanderplatz (Miniserie, 12 Folgen), Regie: R.W. Fassbinder
1980: Die Fälschung, Regie: Volker Schlöndorff
1982: Flucht nach Varennes, Regie: Ettore Scola
1982: Antonieta, Regie: Carlos Saura
1982: Passion, Regie: Jean-Luc Godard
1983: Die Geschichte der Piera, Regie: Marco Ferreri
1983: Heller Wahn, Regie: Margarethe von Trotta
1983: Eine Liebe in Deutschland, Regie: Andrzej Wajda
1984: Die Zukunft heißt Frau, Regie: Marco Ferreri
1986: Peter der Große (Miniserie, 4 Folgen)
1986: Für immer Lulu
1986: Barnum, Regie: Lee Philips
1986: Delta Force
1987: Miss Arizona, Regie: Pál Sándor
1987: Casanova, Regie: Simon Langton
1988: Der Sommer mit Frau Forbes, Regie: Jaime Humberto Hermosillo
1990: Abrahams Gold, Regie: Jörg Graser
1990: Aventure de Catherine C.
1991: Schatten der Vergangenheit
1992: Der Daunenträger, Regie: Janusz Kijowski
1993: Madame Bäurin, Regie: Franz X. Bogner
1993: Das blaue Exil, Regie: Erden Kiral
1994: Die kleinen Freuden des Lebens, Regie: Michel Deville
1995: Hundert und eine Nacht
1995: Pakten – The Sunset Boys, Regie: Leidulv Risan
1996: Lea, Regie: Ivan Fíla
1998: Black out, Regie: Menelaos Karamaghiolis
1998: Das Mädchen deiner Träume
2000: Die Werckmeisterschen Harmonien
2000: Für mich gab’s nur noch Fassbinder, Regie: Rosa von Praunheim
2001: Suche orientalischen Mann, Regie: Hiner Saleem
2004: Gelobtes Land
2005: Die blaue Grenze
2006: Das unreine Mal
2006: Winterreise
2007: Auf der anderen Seite, Regie: Fatih Akin
2008: Stolberg (Fernsehserie; Folge: Tod im Wald)
2008: Po-lin. Spuren der Erinnerung (Sprecherin), Regie: Jolanta Dylewska
2009: Heiligendamm (Kurzfilm, nach Thomas Manns Erzählung Der Kleiderschrank)
2010: Fantasia Lusitana (Sprechrolle)
2011: Faust, Regie: Alexander Sukurow
2012: Lullaby to my Father
2013: The quiet roar
2013: Vijay und ich – Meine Frau geht fremd mit mir
2016: Tatort: Wofür es sich zu leben lohnt
2017: Fortunata
2018: Auferstehen
2018: Ad Vitam (Serie)
2019: Der geheime Roman des Monsieur Pick
2021: Alles ist gut gegangen
2022: Peter von Kant
2023: Poor Things
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Fakten über Hanna Schygulla
Wodurch ist Hanna Schygulla bekannt?
Hanna Schygulla ist eine 🙋♀️ deutsche Schauspielerin und Sängerin
Wie alt ist Hanna Schygulla?
Hanna Schygulla ist ⌛ 80 Jahre alt. Bis zu ihrem nächsten Geburtstag am 25. Dezember 2024 sind es noch 33 Tage.
Wann hat Hanna Schygulla Geburtstag?
Hanna Schygulla wurde an einem Samstag am ⭐ 25. Dezember 1943 geboren. Ihr nächster Geburtstag fällt auf einen Mittwoch.
Wo wurde Hanna Schygulla geboren?
Hanna Schygulla wurde in 🚩 Chorzów, Polen, geboren.
In welchem Sternzeichen wurde Hanna Schygulla geboren?
Hanna Schygulla wurde im westlichen Sternzeichen ♑ Steinbock geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist ihr Tierkreiszeichen die Ziege 羊 mit dem Element Wasser ('Wasser-Ziege').
Wie groß ist Hanna Schygulla?
Hanna Schygulla hat eine Größe von ca. 📏 1,65 m. Damit ist sie kleiner als die meisten deutschen Frauen. Laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße einer Frau in Deutschland 1,66 m.
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