Hannelore Erika Hoger, geboren am 20. August 1942 in Hamburg und dort verstorben am 21. Dezember 2024, war eine bekannte deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Sprecherin für Hörbücher und Hörspiele. Ihr Vater, Leo Hoger, war Schauspieler und Inspizient am Ohnsorg-Theater, ihre Mutter arbeitete als Schneiderin. Ab 14 Jahren spielte sie am Theater ihres Vaters und entschloss sich ein Jahr später, Schauspielerin zu werden. Nach ihrer Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg begann Hoger 1961 ihre Bühnenkarriere in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin. Besonders prägend war ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek. Ab 1965 gab sie ihr Filmdebüt unter der Regie von Peter Beauvais. Zudem arbeitete sie häufig mit Alexander Kluge in experimentellen Filmen zusammen. Bekannt wurde sie einer breiten Öffentlichkeit vor allem durch ihre Rolle als Kriminalhauptkommissarin Bella Block in der Serie „Bella Block“, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Hoger spielte auch in diversen Kinofilmen mit, darunter in „Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (1997) und „Tod den Hippies!! Es lebe der Punk“ (2015). Ab den 1980er Jahren inszenierte sie auch Theaterstücke, unter anderem Werke von Thomas Bernhard und Frank Wedekind. Ab 1990 trat sie mit Dietmar Mues und Joachim Kuntzsch in einem Tucholsky-Abend auf und seit 2005 mit ihrer Tochter Nina Hoger und dem Ensemble Noisten. Neben ihrer künstlerischen Arbeit engagierte sich Hoger für soziale Anliegen, darunter eine Kampagne gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Aufklärung über Brustkrebs. Hannelore Hoger war mehrfach in Beziehungen, unter anderem mit dem Schauspieler Norbert Ecker, aus der ihre Tochter Nina Hoger hervorging. Sie war auch viele Jahre mit dem Filmemacher Alexander Kluge und von 1999 bis 2006 mit dem Philosophen Siegfried Gerlich liiert.
Hannelore Hoger wurde in Hamburg, Deutschland, geboren.
Filme mit Hannelore Hoger
1968: Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos 1970: Piggies 1970: Der große Verhau 1975: Eiszeit 1975: Die verlorene Ehre der Katharina Blum 1976: Der Gehülfe 1977: Heinrich 1978: Deutschland im Herbst 1979: Der Tag an dem Elvis nach Bremerhaven kam 1979: Die Patriotin 1983: Eisenhans 1983: Die Macht der Gefühle 1984: Super 1984: Tausend Augen 1986: Der Sommer des Samurai
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1987: Jacob hinter der blauen Tür 1991: Lippels Traum 1997: Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief 1999: Straight Shooter 1999: Long Hello & Short Goodbye 2004: hamlet X 2010: Henri 4 2014: Ich will mich nicht künstlich aufregen 2014: Nachrichten vom großen Krieg 1914–1918 2015: Tod den Hippies!! Es lebe der Punk 2015: Heidi 1965: Tag für Tag 1965: Zeitsperre 1966: Wilhelm Tell 1969: Marija 1969: Leben und leben lassen 1969: Die unbezähmbare Leni Peickert 1970: Der Pott 1971: Eduard IV. – Der Krieg der Rosen, 2. Teil 1972: Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte 1972: Der Marquis von Keith 1973: Bauern, Bonzen und Bomben (Fünfteiler) 1973: Kleiner Mann – was nun? 1977: Die Geisel 1977: Mensch Mutter 1979: Max und Traudl 1979: Defekte 1980: Ein Mann fürs Leben 1982: Kraftprobe 1982: Die Frau im rosa Mantel 1982: Schlaflose Tage 1983: Der Groß-Cophta 1990: Marleneken (Zweiteiler) 1991: Kollege Otto – Die Coop-Affäre 1992: Tandem 1992: Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend (Mehrteiler) 1994: Himmel und Hölle 1998: Nachspiel 1999: After Play 2000: Falsche Liebe – Die Internetfalle 2001: Vier Meerjungfrauen 2002: Pest – Die Rückkehr 2003: Weihnachten im September 2003: Wenn Weihnachten wahr wird 2004: Fiesta der Leidenschaft 2005: Hölle im Kopf 2006: Vier Meerjungfrauen II – Liebe à la carte 2007: Die Zürcher Verlobung – Drehbuch zur Liebe 2007: Die Katze 2007: Eine stürmische Bescherung 2008: Das tapfere Schneiderlein 2009: Pretty Mama 2009: Ellas Geheimnis 2009: Jeder Mensch braucht ein Geheimnis 2010: Mörderischer Besuch 2013: Charlotte Link – Das andere Kind (Zweiteiler) 2013: Uferlos 2014: Nichts für Feiglinge 2015: Frau Roggenschaubs Reise 2020: Lang lebe die Königin 2021: Zurück ans Meer 1978: Notsignale (Folge Freddie Türkenkönig) 1978: Kläger und Beklagte (Folge Inschi darf nicht Meier heißen) 1979: Tatort: Mitternacht, oder kurz danach 1979: Tatort: Schweigegeld 1988: Dortmunder Roulette (sechs Folgen) 1988: Die Bertinis (fünf Folgen) 1989: Peter Strohm (Folge Damenopfer) 1991–1994: Der Alte (verschiedene Rollen, drei Folgen) 1991–1994: Derrick (verschiedene Rollen, drei Folgen) 1992: Tatort: Unversöhnlich 1994: Der König (Folge Auch Mörder müssen sterben) 1994–2018: Bella Block 1996–1997: Die Drei (27 Folgen) 2004: Um Himmels Willen (Folge Trojanisches Pferd) 2004: Der letzte Zeuge (Folge Anatomie des Herzens) 2005: Der Fahnder (Folge Familienbild) 2006: Commissario Laurenti – Die Toten vom Karst 2016–2019: Hotel Heidelberg 2016: Kramer gegen Kramer 2016: Kommen und Gehen 2016: Tag für Tag 2018: Kinder, Kinder! 2018: … Vater sein dagegen sehr 2019: … Wer sich ewig bindet 2021: Nord Nord Mord – Sievers und der schönste Tag
Bildquelle: Signatur_Hoger.jpg Autor: Wikipedia / de:Benutzer:Smalltown Boy (Diskussion) Lizenz: gemeinfrei
Von Schauspielerin Hannelore Hoger persönlich signierte Seite mit Widmung Für Christian in ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne am Rande der Eröffnung des 12. Literaturfestes Lesen.Hören 2018 mit der Gedenklesung Hommage an Silvia Bovenschen in der Alten Feuerwache in Mannheim
Hannelore Hoger erreichte ein Alter von ⌛ 82 Jahren.
Wann hat Hannelore Hoger Geburtstag?
Hannelore Hoger wurde an einem Donnerstag am ⭐ 20. August 1942 geboren.
Wo wurde Hannelore Hoger geboren?
Hannelore Hoger wurde in 🚩 Hamburg, Deutschland, geboren.
Wann starb Hannelore Hoger?
Hannelore Hoger ist am ✟ 21. Dezember 2024 in Hamburg, Deutschland, gestorben.
Woran verstarb Hannelore Hoger?
Hannelore Hoger starb nach langer, schwerer Krankheit am 21. Dezember 2024 in Hamburg.
In welchem Sternzeichen wurde Hannelore Hoger geboren?
Hannelore Hoger wurde im westlichen Sternzeichen ♌ Löwe geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist ihr Tierkreiszeichen das Pferd 马 mit dem Element Wasser ('Wasser-Pferd').
Wie groß war Hannelore Hoger?
Hannelore Hoger hatte eine Größe von ca. 📏 1,62 m. Damit ist sie kleiner als die meisten deutschen Frauen. Laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße einer Frau in Deutschland 1,66 m.
Welche Augenfarbe hatte Hannelore Hoger?
Die Augenfarbe von Hannelore Hoger war 👁️ blau-grau.
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