Horst Buchholz war ein deutscher Schauspieler, der am 4. Dezember 1933 in Berlin geboren wurde und am 3. März 2003 verstarb. Buchholz wurde als Sohn von Maria Hasenkamp geboren. Seinen leiblichen Vater hat er nie kennengelernt. Nach seiner Geburt gab ihn seine Mutter zu den Pflegeeltern Fritz und Anna Nowak in Neukölln. Der Name Buchholz wurde 1938 angenommen, als seine Mutter Hugo Buchholz heiratete. Die Familie zog in das Berliner Arbeiterviertel Prenzlauer Berg. 1941 wurde seine Halbschwester Heidi geboren, die ihm den Spitznamen "Hotte" gab. Der Spitname begleitete ihn sein Leben lang.
Buchholz wuchs unabhängig auf, erlebte während des Zweiten Weltkriegs die Kinderlandverschickung in Schlesien und kehrte 1946 nach Berlin zurück. Nach verschiedenen Jobs verdiente er sein erstes Geld und setzte seine Schulausbildung fort. Er begann seine schauspielerische Karriere am Metropol-Theater und dem Hebbel-Theater in West-Berlin. 1952 feierte er sein Leinwanddebüt in "Die Spur führt nach Berlin" und erlangte 1956 Anerkennung als bester Nachwuchsdarsteller in "Himmel ohne Sterne".
Buchholz erlangte mit Filmen wie "Die Halbstarken" (1956) und "Endstation Liebe" (1957) Bekanntheit als "deutscher James Dean". Internationale Erfolge, darunter der Westernklassiker "Die glorreichen Sieben" (1960), folgten. In den 1970er Jahren kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete hauptsächlich im Fernsehen. Bis zu seinem Tod 2003 spielte er Theater in Berlin und hatte 1997 seine letzte Kinorolle in "Das Leben ist schön".
Im Jahr 2000 outete sich Buchholz als bisexuell.
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Filme mit Horst Buchholz
1951: Sündige Grenze
1951: Warum? (Kurzfilm)
1952: Die Spur führt nach Berlin
1955: Marianne
1955: Die Schule der Väter (TV)
1955: Himmel ohne Sterne
1956: Regine
1956: Die Halbstarken
1957: Herrscher ohne Krone
1957: Robinson soll nicht sterben
1957: Endstation Liebe
1957: Monpti
1957: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
1957: Ein Stück vom Himmel
1958: Nasser Asphalt
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1958: Auferstehung1959: Tiger Bay
1959: Das Totenschiff
1960: Die glorreichen Sieben
1961: Fanny
1961: Eins, Zwei, Drei
1963: Die Nackte
1963: Neun Stunden zur Ewigkeit
1965: Unser Mann aus Istanbul
1965: Im Reich des Kublai Khan
1967: Jonny Banco – Geliebter Taugenichts
1967: Cervantes – Der Abenteurer des Königs
1968: Astragal
1969: Wo, wann, mit wem?
1970: La colomba non deve volare
1971: Le Sauveur
1972: Der große Walzer
1973: … aber Jonny!
1974: Lohngelder für Pittsville (TV)
1975: Frauenstation
1976: Das Superding (TV-Serie Derrick)
1976: Mörderbienen greifen an (Fernsehfilm)
1977: …die keine Gnade kennen
1977: Mit der Nacht kommt der Tod (No Such Thing As a Vampire; TV-Serie Dead of Night)
1978: Durch die Hölle nach Westen (Fernsehfilm)
1978: Die Katze und der Kanarienvogel
1978: Abenteuer in Atlantis (Fernsehfilm)
1978: Solo für Margarete (TV-Serie Derrick)
1978: Der große Karpfen Ferdinand und andere Weihnachtsgeschichten (TV)
1978: Drei Engel für Charlie (Charlie’s Angels; Folge: Ein Engel auf heißen Reifen)
1979: Nur drei kamen durch
1979: Victor Charlie ruft Lima Sierra (Fernseh-Miniserie)
1979: Kur in Travemünde (TV)
1979: Lawinenexpress
1980: Auf einem Gutshof (TV-Serie Derrick)
1981: Berlin Tunnel 21 (TV)
1982: Aphrodite – Im Wendekreis der Begierde
1983: Sahara
1983: Die Tote in der Isar (TV-Serie Derrick)
1983: Liebe hat ihren Preis (TV-Serie Der Alte)
1983: Heidelinde Weis: Funkeln im Auge (TV)
1984: Wenn ich mich fürchte
1985: Codename: Emerald
1986: Die Fräulein von damals (TV)
1986: Im Feuer der Gefühle (TV-Dreiteiler)
1987: Der Schatz im Niemandsland (TV-Serie)
1988: Und die Geigen verstummen
1991: Bei Berührung Lebensgefahr (TV-Zweiteiler)
1991: Die Asse der stählernen Adler
1991: Die Löwen der Alhambra
1993: In weiter Ferne, so nah!
1993: Comeback in Kampen (TV-Serie Sylter Geschichten)
1994: Tödliches Erbe (TV)
1994: Prinzessin Fantaghirò IV
1995: Zwischen Liebe und Verrat – Der Clan der Anna Voss
1997: Der Feuervogel
1997: Geisterstunde – Fahrstuhl ins Jenseits (TV)
1997: Das Leben ist schön
1998: Der kleine Unterschied (TV)
1998: Die Schreckensfahrt der Orion Star
1998: Mulan (Stimme des Vaters)
1999: Dunckel (TV)
1999: Minefield
2000: Geisterjäger John Sinclair, Folge 9 Der Gerechte
2000: Kinderraub in Rio – Eine Mutter schlägt zurück (TV)
2000: Heller als der Mond
2000: Klinikum Berlin Mitte – Leben in Bereitschaft (TV-Serie)
2001: Tödliche Formel
2001: Der Club der grünen Witwen (TV)
2001: Traumfrau mit Verspätung (TV)
2002: In der Mitte eines Lebens (TV)
2002: Planet B: Detective Lovelorn und die Rache des Pharao
2002: Morgengrauen (TV-Serie Abschnitt 40)
2003: Atlantic Affairs (Sterne, die nie untergehen)
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Fakten über Horst Buchholz
Wodurch ist Horst Buchholz bekannt?
Horst Buchholz war ein 🙋♂️ deutscher Schauspieler
Wie hieß Horst Buchholz mit vollständigem Namen?
Horst Buchholz hieß gebürtig Horst Werner Buchholz.
Wie alt wurde Horst Buchholz?
Horst Buchholz erreichte ein Alter von ⌛ 69 Jahren.
Wann hat Horst Buchholz Geburtstag?
Horst Buchholz wurde an einem Montag am ⭐ 4. Dezember 1933 geboren.
Wo wurde Horst Buchholz geboren?
Horst Buchholz wurde in 🚩 Berlin, Deutschland, geboren.
Wann starb Horst Buchholz?
Horst Buchholz ist am ✟ 3. März 2003 in Berlin, Deutschland, gestorben.
Woran verstarb Horst Buchholz?
Horst Buchholz starb 2003 unerwartet an einer Lungenentzündung nach einer Oberschenkelhalsbruch-Operation.
In welchem Sternzeichen wurde Horst Buchholz geboren?
Horst Buchholz wurde im westlichen Sternzeichen ♐ Schütze geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen der Hahn 鸡 mit dem Element Wasser ('Wasser-Hahn').
Wie groß war Horst Buchholz?
Horst Buchholz hatte eine Größe von ca. 📏 1,76 m. Damit ist er kleiner als die meisten deutschen Männer. Laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße eines Mannes in Deutschland 1,79 m.
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