Ingrid Lilian Thulin war eine schwedische Schauspielerin, die am 27. Januar 1926 in Sollefteå, Schweden, geboren wurde und am 7. Januar 2004 verstarb.
Thulin zog im Alter von 17 Jahren nach Stockholm, wo sie neben ihrer Arbeit als Büroangestellte Schauspiel- und Tanzunterricht nahm. Nach Abschluss ihrer Ausbildung an der Schauspielschule des Königlichen Dramatischen Theaters wurde sie dort engagiert. Ihre Zusammenarbeit mit Regisseur Ingmar Bergman in Filmen wie "Wilde Erdbeeren" und "Das Schweigen" brachte ihr internationale Anerkennung ein. Für ihre Leistung in "Das Schweigen" erhielt sie 1964 den Guldbagge als Beste Hauptdarstellerin.
Thulin war eine der wichtigsten Schauspielerinnen in Bergmans Filmen und wirkte insgesamt in neun seiner Werke mit. Sie spielte auch in internationalen Produktionen unter der Regie von Alain Resnais und Luchino Visconti. Nach ihrem Umzug nach Italien im Jahr 1970 setzte sie ihre Schauspielkarriere fort und führte bei zwei Filmen selbst Regie.
Als sie an Krebs erkrankte, kehrte Thulin nach Schweden zurück, wo sie 2004 in Stockholm verstarb. Sie war von 1952 bis 1955 mit dem Theaterregisseur Claes Sylwander und von 1956 bis 1989 mit Harry Schein, dem Mitbegründer des Schwedischen Filminstituts, verheiratet.
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Filme mit Ingrid Thulin
Darstellerin
1948: Känn dej som Hemma – Regie: Egil Holmsen
1949: Sohn des Meeres – Regie: Rolf Husberg
1953: Freibeuter, Rebellen und Musketiere – Regie: Åke Ohberg
1956: Die fünfte Kolonne
1956: Stockholm zwei Uhr nachts – Regie: Arne Ragneborn
1957: Wilde Erdbeeren
1958: Nahe dem Leben
1958: Das Gesicht
1960: Der Richter – Regie: Alf Sjöberg
1962: Die vier apokalyptischen Reiter
1962: Agostino – Regie: Mauro Bolognini
1963: Licht im Winter
1963: Das Schweigen
1964: Die Lady
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1965: Eine Tür fällt zu1966: Der Krieg ist vorbei – Regie: Alain Resnais
1966: Verschwiegene Spiele – Regie: Mai Zetterling
1968: Die Stunde des Wolfs
1968: Adelaide – Regie: Jean-Daniel Simon
1968: Der Ritus (TV)
1969: Die Verdammten
1971: Malastrana – Regie: Aldo Lado
1972: Schreie und Flüstern
1972: La Sainte Famille ou La Chasse au Diable – Regie: Pierre Koralnik
1974: Eine Handvoll Liebe – Regie: Vilgot Sjöman
1974: Moses (Fernseh-Miniserie)
1975: Der Ehekäfig
1975: Salon Kitty
1976: Treffpunkt Todesbrücke
1976: Agnes geht in den Tod – Regie: Giuliano Montaldo
1977: Eins und eins – Regie: Ingrid Thulin, Erland Josephson und Sven Nykvist
1983: Nach der Probe (TV)
1987: Control – Regie: Giuliano Montaldo
1990: Haus der Freuden – Regie: Marco Ferreri
1993: Die Frauen in Ingmar Bergmans Filmen (TV) – Regie: Katja Raganelli
Regie
1977: Eins und eins – Co-Regie: Erland Josephson und Sven Nykvist
1982: Brusten himmel
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Fakten über Ingrid Thulin
Wodurch ist Ingrid Thulin bekannt?
Ingrid Thulin war eine 🙋♀️ schwedische Schauspielerin
Wie hieß Ingrid Thulin mit vollständigem Namen?
Ingrid Thulin hieß gebürtig Ingrid Lilian Thulin.
Wie alt wurde Ingrid Thulin?
Ingrid Thulin erreichte ein Alter von ⌛ 77 Jahren.
Wann hat Ingrid Thulin Geburtstag?
Ingrid Thulin wurde an einem Mittwoch am ⭐ 27. Januar 1926 geboren.
Wo wurde Ingrid Thulin geboren?
Ingrid Thulin wurde in 🚩 Sollefteå, Schweden, geboren.
Wann starb Ingrid Thulin?
Ingrid Thulin ist am ✟ 7. Januar 2004 in Stockholm, Schweden, gestorben.
In welchem Sternzeichen wurde Ingrid Thulin geboren?
Ingrid Thulin wurde im westlichen Sternzeichen ♒ Wassermann geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist ihr Tierkreiszeichen der Büffel 牛 mit dem Element Holz ('Holz-Büffel').
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