Wolfgang Preiss war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher, der am 27. Februar 1910 in Nürnberg geobren wurde und am 27. November 2002 in Bühl verstarb.
Preiss studierte zunächst Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaften in München. Sein Schauspieldebüt erfolgte 1932 am Theater der Gegenwart in München, gefolgt von Engagements an verschiedenen Theatern, einschließlich der Volksbühne Berlin ab 1941. Trotz seiner militärischen Verpflichtungen während des Zweiten Weltkriegs setzte er seine Bühnenkarriere fort.
Nach dem Krieg arbeitete Preiss wieder am Theater und begann 1949 mit der Synchronisation. 1954 kehrte er zum Film zurück und erlangte mit seiner Rolle als Claus Graf Schenk von Stauffenberg in "Der 20. Juli" große Popularität. Er wurde bekannt für seine Darstellung von Offizieren, auch in internationalen Produktionen. Besonders prägend war seine Rolle als Dr. Mabuse, die er erstmals 1960 unter Fritz Lang verkörperte.
In den 1980er Jahren trat Preiss hauptsächlich in Fernsehproduktionen auf. Er erhielt zweimal den Bundesfilmpreis, darunter 1987 das Filmband in Gold für sein langjähriges Engagement im deutschen Film.
Wolfgang Preiss verstarb im Jahr 2002 im Alter von 92 Jahren in Baden-Baden. Er war dreimal verheiratet und hinterließ einen Sohn und mehrere Enkelkinder, darunter die Schauspielerin Laura Preiss.
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Filme mit Wolfgang Preiss
1942: Die große Liebe
1943: Besatzung Dora
1951: Frischer Wind in alten Gassen (Kurzfilm)
1951: Falschmünzer am Werk
1954: Canaris
1955: Der 20. Juli
1955: Oberarzt Dr. Solm
1955: Der Cornet – Die Weise von Liebe und Tod
1956: Vor Sonnenuntergang
1956: Anastasia, die letzte Zarentochter
1956: Johannisnacht
1956: Von der Liebe besiegt
1956: Stresemann
1956: … wie einst Lili Marleen
1957: Haie und kleine Fische
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1958: Heimweh, Stacheldraht und gute Kameraden1958: Die grünen Teufel von Monte Cassino
1958: Grabenplatz 17
1958: Ich war ihm hörig
1958: Das Mädchen mit den Katzenaugen
1959: Wolgaschiffer
1959: Hunde, wollt ihr ewig leben
1959: Arzt ohne Gewissen
1959: Rosen für den Staatsanwalt
1960: Nacht fiel über Gotenhafen
1960: Herrin der Welt (2 Teile)
1960: Die 1000 Augen des Dr. Mabuse
1960: Geständnis einer Sechzehnjährigen
1960: Die Mühle der versteinerten Frauen
1961: Im Stahlnetz des Dr. Mabuse
1962: Der junge General
1962: Verrat auf Befehl
1962: Das Mädchen und der Staatsanwalt
1962: Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse
1962: Das Testament des Dr. Mabuse
1962: Der längste Tag
1963: Die schwarze Kobra
1963: Scotland Yard jagt Dr. Mabuse
1963: Der Henker von London
1963: Der Kardinal
1963: Das tödliche Patent (Fernsehfilm)
1963: Die fünfte Kolonne – Das gelbe Paket (Folge 2)
1964: Der Boss hat sich was ausgedacht
1964: Frühstück mit dem Tod
1964: Der Fluch der grünen Augen
1964: Der Zug
1964: Die hundert Ritter
1964: Marie Octobre
1965: Colonel von Ryans Express
1965: Der Spion, der in die Hölle ging
1965: Gewagtes Spiel (Fernsehserie, Folge Über 70 mal)
1966: Brennt Paris?
1966: Die Haut des Anderen
1967: Jungfrau aus zweiter Hand
1967: Mister Dynamit – Morgen küßt Euch der Tod
1967: Der Diamantenprinz
1967: Geheimnisse in goldenen Nylons
1967: Das Kriminalmuseum – Die Kamera (Folge 31)
1967: Der Sarg bleibt heute zu
1968: Schatzsucher unserer Tage – 13-teilige Serie
1968: Durbridge-Dreiteiler)
1968: Tamara
1968: Meinungsverschiedenheiten
1968: Schlacht um Anzio
1968: Hannibal Brooks
1970: Paul Temple (Fernsehserie) – Folge: Die Zigarre
1970: Peenemünde
1971: Im Morgengrauen brach die Hölle los
1971: Das Messer
1972: Top Secret
1972: Ein achtbarer Mann
1972: Der Kommissar – Tod eines Schulmädchens (Folge 47)
1973: Tatort: Cherchez la femme oder Die Geister vom Mummelsee
1973: Diamantenparty
1974: Tatort: Gefährliche Wanzen
1974: Okay S.I.R.: Schutzengel
1974: Die Kriegsbraut
1974: Eine ungeliebte Frau
1975: Die gelbe Karawane
1975: Eurogang – Blüten für Frankfurt (Fernsehreihe)
1975: Die Insel der Krebse
1977: Die Brücke von Arnheim
1977: Die Standarte
1978: Wallenstein
1978: The Boys from Brazil
1978: SOKO 5113 (9 Folgen)
1979: Blutspur
1980: Die Formel
1981: Die zwei Gesichter einer Frau
1982: Ein Kleid von Dior
1983: Der Feuersturm
1983: Ein Fall für Zwei – Die große Wut des kleinen Paschirbe
1984: Mrs. Harris – Freund mit Rolls-Royce
1984: Die Dame und die Unterwelt
1985: Vergeßt Mozart
1987: Mrs. Harris – Der geschmuggelte Henry
1987: Mrs. Harris fährt nach Moskau
1987: Ein Heim für Tiere – Die Katzenmutter
1987: Albert Schweitzer
1988: Feuersturm und Asche
1988: Tatort: Moltke
1989: Mrs. Harris fährt nach Monte Carlo
1989: Die Männer vom K3 – Volle Deckung, Kopf runter!
1994: Florian III (TV-Serie)
1997: Aire Libre (Venezuela)
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Fakten über Wolfgang Preiss
Wodurch ist Wolfgang Preiss bekannt?
Wolfgang Preiss war ein 🙋♂️ deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
Wie alt wurde Wolfgang Preiss?
Wolfgang Preiss erreichte ein Alter von ⌛ 92 Jahren.
Wann hat Wolfgang Preiss Geburtstag?
Wolfgang Preiss wurde an einem Sonntag am ⭐ 27. Februar 1910 geboren.
Wo wurde Wolfgang Preiss geboren?
Wolfgang Preiss wurde in 🚩 Nürnberg, Deutschland, geboren.
Wann starb Wolfgang Preiss?
Wolfgang Preiss ist am ✟ 27. November 2002 in Bühl (Baden), Deutschland, gestorben.
In welchem Sternzeichen wurde Wolfgang Preiss geboren?
Wolfgang Preiss wurde im westlichen Sternzeichen ♓ Fische geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen der Hund 狗 mit dem Element Metall ('Metall-Hund').
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