Claudia Wedekind war eine deutsche Schauspielerin, geboren am 6. Juli 1901 in München und gestorben am 28. Mai 1945 in Wien. Sie entstammte einer bekannten Schauspielerfamilie: Ihr Vater Friedrich Wedekind war ebenfalls Schauspieler, und ihr Großvater väterlicherseits war der berühmte Dramatiker Frank Wedekind.
Claudia Wedekind begann ihre Schauspielkarriere in den 1920er Jahren und wurde besonders für ihre Darstellungen in Stummfilmen und später auch im Tonfilm bekannt. Sie trat in zahlreichen deutschen Filmen auf, darunter Dramen, Komödien und Literaturverfilmungen. Besonders erfolgreiche Filme mit ihrer Beteiligung waren unter anderem "Fräulein Else" (1929) und "Ein gewisser Herr Gran" (1933).
Neben ihrer Arbeit im Film war Claudia Wedekind auch auf der Theaterbühne aktiv, wo sie in verschiedenen Rollen große Anerkennung erlangte. Sie spielte unter anderem am Wiener Burgtheater und am Deutschen Theater in Berlin.
Ihre Karriere wurde jedoch durch die politischen Entwicklungen während der Zeit des Nationalsozialismus beeinträchtigt. Aufgrund ihrer jüdischen Abstammung und politischen Überzeugungen geriet sie zunehmend unter Druck. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 emigrierte sie zunächst nach Italien und später in die Schweiz. In den letzten Kriegsjahren kehrte sie nach Wien zurück, wo sie kurz nach Kriegsende im Alter von nur 43 Jahren verstarb.
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Filme mit Claudia Wedekind
1963: Verkündigung
1964: Sie schreiben mit – Piet und der Delphin
1965: Zucker
1965: Das Haus der sieben Balkone
1967: Die Letzten
1967: Ein Mann Gottes
1967: Tagebücher
1968: Nicht zuhören, meine Damen!
1968: Der Idiot (Dreiteiler)
1968: Heim und Herd
1968: Bengelchen liebt kreuz und quer
1969: Herr Wolf hat seine Krise
1969: Rebellion der Verlorenen
1969: Attentat auf den Mächtigen
1969: Die Kleinbürger
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1970: Treue Freunde1970: Alle hatten sich abgewandt
1970: In der Glut des Mittags
1970: Unternehmer
1970: Die U-2-Affäre
1970: Merkwürdige Geschichten – Die tödliche Flamme
1971: Das sexte Programm
1972: Ein Toter stoppt den 8 Uhr 10
1972: Die Vitrine
1974: Geliebte Dame
1975: Strategen der Liebe
1975: Eurogang: Keine Beweise gegen Martellan (Fernsehserie)
1975: Sonderdezernat K1 – Flucht
1975: Ein Fall für Männdli – Der Spielverderber (Fernsehserie)
1977: Sonderdezernat K1 – 2:1 fürs SK1
1977: Tatort: Spätlese
1977: Tatort: Himmelblau mit Silberstreifen
1980: Leute wie du und ich – Vier unterhaltsame Geschichten
1982: Tatort: Blinde Wut
1982: Meine Frau erfährt kein Wort
1983: Tatort: Wenn alle Brünnlein fließen
1983, 1988: Ein Fall für zwei – "Tödliches Viereck" und "Wer Gewalt sät... "
1985: Es muß nicht immer Mord sein – In Schönheit sterben
1985: Laufen, leiden, länger leben
1986: Quadrille
1986: Segeln macht frei
1989: Die Männer vom K3 – Volle Deckung, Kopf runter!
1990: Abenteuer Airport (12 Episoden)
1990: Neuner
1993: Sylter Geschichten (Serie)
1994: Hagedorns Tochter (Serie)
1995: Rosamunde Pilcher – Sommer am Meer
1996: Max Wolkenstein – Königskinder
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Fakten über Claudia Wedekind
Wodurch ist Claudia Wedekind bekannt?
Claudia Wedekind war eine 🙋♀️ deutsche Schauspielerin
Wie hieß Claudia Wedekind mit vollständigem Namen?
Claudia Wedekind hieß gebürtig Claudia Wedekind-Felmy.
Wie alt wurde Claudia Wedekind?
Claudia Wedekind erreichte ein Alter von ⌛ 72 Jahren.
Wann hat Claudia Wedekind Geburtstag?
Claudia Wedekind wurde an einem Montag am ⭐ 6. Juli 1942 geboren.
Wo wurde Claudia Wedekind geboren?
Claudia Wedekind wurde in 🚩 Berlin, Deutschland, geboren.
Wann starb Claudia Wedekind?
Claudia Wedekind ist am ✟ 15. Januar 2015 in München, Deutschland, gestorben.
In welchem Sternzeichen wurde Claudia Wedekind geboren?
Claudia Wedekind wurde im westlichen Sternzeichen ♋ Krebs geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist ihr Tierkreiszeichen das Pferd 马 mit dem Element Wasser ('Wasser-Pferd').
Welche Augenfarbe hatte Claudia Wedekind?
Die Augenfarbe von Claudia Wedekind war 👁️ braun.
Welche Haarfarbe hatte Claudia Wedekind?
Die Haarfarbe von Claudia Wedekind war 👩 schwarz.
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