Karl Liebknecht Steckbrief von Karl Liebknecht Name: Karl Liebknecht Vollständiger Name: Karl Paul August Friedrich Liebknecht Beruf: deutscher Politiker und Marxist Alter: 47 Jahre †Geburtsdatum: 13. August 1871 Geburtsort: Leipzig , Deutschland Todesdatum: 15. Januar 1919 Sterbeort: Berlin, Deutschland Todesursache: Mord Sternzeichen: Löwe Größe: unbekannt
Karl Paul August Friedrich Liebknecht, geboren am 13. August 1871 in Leipzig, Deutschland, und verstorben am 15. Januar 1919 in Berlin, Deutschland war ein prominenter Sozialist und Antimilitarist zu Zeiten des Deutschen Kaiserreiches. Seit dem Jahr 1900 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, war er von 1912 bis 1916 einer ihrer Abgeordneten im Reichstag, wo er den linksrevolutionären Flügel der SPD vertrat. Ab 1915 bestimmte er zusammen mit Rosa Luxemburg wesentlich die Linie der Gruppe Internationale. 1916 wurde er aufgrund seiner Ablehnung der Burgfriedenspolitik aus der SPD-Fraktion ausgeschlossen und wenig später wegen „Kriegsverrats“ zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach etwa zwei Jahren Haft wurde er knapp drei Wochen vor dem Ende des Ersten Weltkrieges freigelassen.
Während der Novemberrevolution rief Liebknecht am 9. November 1918 vom Berliner Schloss die „freie sozialistische Republik Deutschland“ aus. Am 11. November gründete er gemeinsam mit Rosa Luxemburg, Leo Jogiches, Ernst Meyer, Wilhelm Pieck, Hugo Eberlein und anderen die Gruppe Internationale neu als Spartakusbund. Im Dezember wurde sein Konzept einer Räterepublik von der Mehrheit im Reichsrätekongress abgelehnt. Zum Jahreswechsel 1918/19 war Liebknecht einer der Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands. Kurz nach der Niederschlagung des Berliner Januaraufstands wurden er und Luxemburg von Angehörigen der Garde-Kavallerie-Schützen-Division nach Rücksprache mit Gustav Noske erschossen.
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Zitate von Karl Liebknecht Arbeiter und Soldaten! Nun ist eure Stunde gekommen. Nun seid ihr nach langem Dulden und stillen Tagen zur Tat geschritten. Es ist nicht zuviel gesagt: In diesen Stunden blickt die Welt auf euch und haltet ihr das Schicksal der Welt in euren Händen. Quelle
"Die nächsten Ziele eures Kampfes", ein Flugblatt der Gruppe "Internationale" (Spartukusgruppe) vom 8./9. November 1918. marxists.org Das Verbrechen als soziale Erscheinung kann nicht isoliert, sondern nur im sozialen Gesamtzusammenhang aus dem es - als der Eiter aus einer schwärenden Wunde der Gesellschaftskonstitution - geflossen ist und dauernd fließt und nur mit sozialen Mitteln bekämpft werden - durch Beseitigung seiner Ursachen, Verstopfung seiner Quellen, durch Bekämpfung des Elends in allen Gestalten, der Unwissenheit der Verwahrlosung, durch Vermehrung der Selständigkeit, der freien Energie und des offenen Selbstgefühls. Quelle
Gegen die Freiheitsstrafe, 1918. In: Briefe aus dem Felde, aus der Untersuchungshaft und aus dem Zuchthaus, Verlag der Wochenschrift "Die Aktion", Berlin-Wilmersdorf 1920, S. 131, Der Hauptfeind des deutschen Volkes steht in Deutschland: der deutsche Imperialismus, die deutsche Kriegspartei, die deutsche Geheimdiplomatie. Quelle
"Der Hauptfeind steht im eigenen Land!", Flugblatt im Mai 1915 - marxists.org Alle Zitate anzeigen
Der Militarismus ist aber nicht nur Wehr und Waffen gegen den äußeren Feind, seiner harrt eine zweite Aufgabe (Auch die Aufgabe, die bestehende innere Ordnung zu verbarrikadieren, fällt dem Militarismus nicht nur in der kapitalistischen, sondern in allen Klassengesellschaftsordnungen zu), die mit der schärferen Zuspitzung der Klassengegensätze und mit dem Anwachsen des proletarischen Klassenbewußtseins immer näher in den Vordergrund rückt, die äußere Form des Militarismus und seinen inneren Charakter mehr und mehr bestimmend: die Aufgabe des Schutzes der herrschenden Gesellschaftsordnung, einer Stütze des Kapitalismus und aller Reaktion gegenüber dem Befreiungskampf der Arbeiterklasse. Quelle
Militarismus und Antimilitarismus, Leipzig 1907, S. 15, Die proletarische Jugend muß von Klassenbewußtsein und von Haß gegen den Militarismus systematisch durchglüht werden. Der jugendliche Enthusiasmus wird die Herzen der jungen Proletarier einer solchen Agitation begeistert entgegenschlagen lassen. Die proletarische Jugend gehört der Sozialdemokratie, dem sozialdemokratischen Anti-Militarismus. Sie wird und muß, wenn alles seine Schuldigkeit tut, gewonnen werden. ʼʼWer die Jugend hat, der hat die Armee.ʼʼ Quelle
Militarismus und Antimilitarismus, Leipzig 1907, S. 126, letzte Sätze, Karl Liebknecht wurde in Leipzig, Deutschland, geboren.
Bilder zum Thema Karl Liebknecht Karl Liebknecht rief am 9. November 1918 am Berliner Schloss eine „freie sozialistische Republik“ aus; Wandrelief von G. Rommel (1988) an der heutigen Hanns-Eisler-Musikschule (früher Neuer Marstall; 1901) Nähe der Breiten Straße in Berlin-Mitte (Berlin, Deutschland) Berlin, june 2008 Historische Gedenktafel in Bronze mit Profilbildnissen von Bebel und Liebknecht, die beiden SPD-Führer am Bebel-Liebknecht-Haus in Borsdorf, Gedenktafel enthüllt am 30. März 1930, später versteckt, 1946 wieder angebracht. Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Berlin, Revolution, Beisetzung Zentralbild Die Beisetzung der Opfer des konterrevolutionären Putsches vom 6. Dezember 1918, der von dem sozialdemokratischen Stadtkommandaten Berlins, Otto Wels, dem Generalkommando des Gardekorps sowie Vertretern des Kriegsministeriums und des Auswärtigen Amtes vorbereitet worden war. U.B.z.: die Massendemonstration des Berliner Proletariats anläßlich der Beisetzung am 21.12.1918. Karl Liebknecht bei seiner Rede rechts hinter ihm der Sozialdemokrat Otto Wels Abgebildete Personen: Liebknecht, Karl: Sozialist, Führer des Spartakusbundes, ermordet 1919, Deutschland (GND 11857275X) Wels, Otto: Vorstandsmitglied der SPD, Reichstagsabgeordneter (MdR), Deutschland Berlin, Gedenkstein für Karl Liebknecht aus dem Jahr 1959 an der Ecke Prenzlauer Allee/Saarbrücker Straße Portal IV at the State Council building in Berlin Alle 52 Bilder anzeigen
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Liebknecht spricht, Berlin, Tiergarten Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Berlin-Friedrichsfelde, Beerdigung der Revolutionsopfer ADN-Zentralbild/Archiv Die Revolutionsopfer vom Januar 1919 in Berlin Am 25.1.1919 senkte man die 32 Särge der Revolutionsopfer vom Januar 1919 in Berlin, auf dem Friedhof Berlin-Friedrichsfelde in die Gruft. Die beiden mittleren Särge links, sind die von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Letzterer war noch leer, weil Rosa Luxemburg noch nicht aufgefunden war. In der linken Hälfte des Bildes, den hellen Hut vor sich haltend, Rudolf Breitscheid. Abgebildete Personen: Breitscheid, Rudolf Dr.: MdR, SPD, Innenminister von Preußen, 1944 KZ Buchenwald, Deutschland (GND 11851492X) Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Für Bezieher des ADN-Reportagedienstes! Zum Beitrag: Das historische Haus an der Jannowitzbrücke - Lehrlinge auf den Spuren der FSJ-Gründer und der Masch. ADN-ZB-Sturm 22.12.1983-ha. Diese Gedenktafel findet man seit kurzem an dem großen Bürohaus Schicklerstraße 5-7 in Berlin unweit der Jannowitzbrücke. (Hierzu gehören 193/1222/306-309N) Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. ADN-ZB Oberst 4.7.87 Berlin: Jubiläum-Festumzug. Innerhalb des großen Festumzuges durch das Stadtzentrum anläßlich des 750jährigen Stadtjubiläums wurde die Szene dargestellt, in der Karl Liebknecht am 9. November 1918 vom Balkon des Schlosses die sozialistische deutsche Republik ausgerufen hatte. Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. ADN-ZB-Settnik-8.11.88-nx-Berlin: Gedenktafel. Zwei vom Berliner Bildhauer Gerhard Rommel gestaltete Bronzereliefs zum 70. Jahrestag der Novemberrevolution wurden an der Fassade des Berliner Marstalls enthüllt. Die linke Tafel an der Spreeseite zeigt Karl Marx und eine Kämpfergruppe. Denkmal Karl Liebknecht (Wettinhain Burgstädt) Title: Dr. Karl Liebknecht, head-and-shoulders portrait, arms crossed, facing left Abstract/medium: 1 photographic print. Scope and content: Photographer: Press Illustrating Service Bitte wähle einen anderen, besser beschreibenden Dateinamen. Scope and content: Original Caption: Late spartacide leader addresses released British interns. Dr. Karl Liebknecht, the late Spartacide leader of Germany addressing an audience of British civilian prisoners in the Siegesalle, Berlin. These men previous to the signing of the Armistice were interned in the notorious camp at Ruhleben, near Berlin. The following week Dr. Liebknecht was killed by government troops. Date Taken: 1/18/1919 Photographer: Underwood and Underwood Bitte wähle einen anderen, besser beschreibenden Dateinamen. Scope and content: Original Caption: Eight members of new German cabinet. Eight members of the new Socialist cabinet of Germany who are ruling the country during its present chaotic state. (1) Legien, (2) Scheidemann, vice-Chancellor of the new government, (3) Dittmann, (4) Ledebour, (5) Ebert, Chancellor of Germany and President of the new government, (6) Landsburg, (7) Haase, (8) Dr. Liebknecht. Photographer: Underwood and Underwood Bitte wähle einen anderen, besser beschreibenden Dateinamen. Bitte wähle einen anderen, besser beschreibenden Dateinamen. Bitte wähle einen anderen, besser beschreibenden Dateinamen. Bitte wähle einen anderen, besser beschreibenden Dateinamen. Bitte wähle einen anderen, besser beschreibenden Dateinamen. Gedenkstein für Karl Liebknecht in Velten, Karl Liebknecht Straße Gedenkstein zu Ehren des politischen Kampfes von Karl Liebknecht im damaligen Kaiserwahlkreis Potsdam-Spandau-Osthavelland. Standort des Steins: Potsdamer Straße/Kirschallee in Potsdam-Bornstedt. Gedenktafel, Eden-Hotel, Olof-Palme-Platz, Berlin-Tiergarten, Deutschland Gedenktafel, Handwerkervereinshaus mit Sophiensälen, Sophienstraße 18, Berlin-Mitte, Deutschland Gedenkstein, Karl Liebknecht von Otto Maerker, 1959, Saarbrücker Straße, Berlin-Prenzlauer Berg, Deutschland Hinein in die Kommunistische Partei Deutschlands! [joint the German Communist Party] whole: the image occupies the whole, with the title and text integrated and positioned in the upper third, in black. image: a half-length depiction in profile of Karl Liebknecht. He points to the right whilst addressing a large crowd of workers. text: Hinein in die K.P.D! (Spartakusbund) Kommissionsdruck der K.P.D [Join the K.P.D. [Kommunistische Partei Deutschlands - German Communist Party]! (Spartakus League). K.P.D Committee Press.] Karl Liebknecht proclaims the German Free Socialist Republic, 9 November 1918 (Mural, Hochschule für Musik, Berlin: the relief is one of a series on socialist themes on this building surviving from the German Democratic Republic) Karl Liebknecht (near 1912). keine Bildbeschreibung Karl Liebknecht: Politische Aufzeichnungen aus seinem Nachlass. Geschrieben in den Jahren 1917-1918. Unter Mitarbeit von Sophie Liebknecht herausgegeben, mit einem Vorwort und mit Anmerkungen versehen von Franz Pfemfert, Verlag der Wochenschrift DIE AKTION, Berlin-Wilmersdorf, 1921 (Politische Aktions-Bibliothek X) Member of the Reichstag Karl Liebknecht Member of the Reichstag Karl Liebknecht Relief von Karl Liebknecht, geschaffen von Ingeborg Huntzinger, vor dem Redaktionsgebäude des Neuen Deutschlands am Franz-Mehring-Platz in Berlin-Friedrichshain. Relief von Karl Liebknecht, geschaffen von Ingeborg Huntzinger, vor dem Redaktionsgebäude des Neuen Deutschlands am Franz-Mehring-Platz in Berlin-Friedrichshain. Inschrift am Haus Karl-Liebknecht-Straße 69 in Leipzig: Hier wohnte Karl Liebknecht mit seiner Mutter und seinen Geschwistern von 1881 bis 1890 als Wilhelm Liebknecht aus Leipzig aus- gewiesen war Gedenkblatt für Karl Liebknecht. 1920. Holzschnitt. Knesebeck 159 VI a (von VI c). Signiert und gewidmet. Eines von 9 Exemplaren dieses Zustands. Auf Kupferdruckpapier. 35,5 x 50 cm, Papier: 48 x 58 cm Liebknecht-Denkmal im Stadtpark Ilmenau Karl-Liebknecht-Denkmal im Festhallenpark in Ilmenau. keine Bildbeschreibung Wohnhausanlage Liebknechthof (1926/27) von Karl Krist in Wien-Meidling (12., Längenfeldgasse 19), Gedenktafel für Karl Liebknecht Hochschule für Musik Hans Eisler Gedenkblatt für Karl Liebknecht Plakat an Berliner Litfaßsäulen 1918 Relief, Karl Liebknecht von Ingeborg Hunzinger, 1996, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin-Friedrichshain, Deutschland Relief, Revolutions-Relief von Gerhard Rommel, 1984/86, Schloßplatz 7, Berlin-Mitte, Deutschland Tafel am Güldenen Greif in Arnstadt, Thüringen Wahlplakat der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) mit Porträts von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zur Bundestagswahl 2009 am 27. September 2009 am Tag der Bundestagswahl in Worms анотаційна дошка на вулиці Лібкнехта 1989 Soviet postal cover with portrait of Karl Liebknecht. Fakten über Karl Liebknecht Wodurch ist Karl Liebknecht bekannt?
Karl Liebknecht war ein 🙋♂️ deutscher Politiker und Marxist
Wie hieß Karl Liebknecht mit vollständigem Namen?
Karl Liebknecht hieß gebürtig Karl Paul August Friedrich Liebknecht.
Wie alt wurde Karl Liebknecht?
Karl Liebknecht erreichte ein Alter von ⌛ 47 Jahren.
Wann hat Karl Liebknecht Geburtstag?
Karl Liebknecht wurde an einem Sonntag am ⭐ 13. August 1871 geboren.
Wo wurde Karl Liebknecht geboren?
Karl Liebknecht wurde in 🚩 Leipzig, Deutschland, geboren.
Wann starb Karl Liebknecht?
Karl Liebknecht ist am ✟ 15. Januar 1919 in Berlin, Deutschland, gestorben.
Woran verstarb Karl Liebknecht?
Karl Liebknecht, einer der Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands, wurde nach der Niederschlagung des Berliner Spartakusaufstandes im Januar 1919 von Freikorps-Offizieren ermordet. Die Aufklärung der Straftat wurde von höchster Stelle vereitelt, die Täter nie zur Rechenschaft gezogen.
In welchem Sternzeichen wurde Karl Liebknecht geboren?
Karl Liebknecht wurde im westlichen Sternzeichen ♌ Löwe geboren.
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