Karlheinz Hackl, geboren am 16. Mai 1949 in Wien, war ein österreichischer Schauspieler und Theaterregisseur. Nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule Krauss erhielt er Engagements an verschiedenen renommierten Theatern, darunter am Wiener Volkstheater, am Hamburger Thalia-Theater und am Wiener Burgtheater. Ab 1996 war Hackl ordentlicher Professor für Rollengestaltung am Max Reinhardt Seminar der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Vor seiner künstlerischen Karriere schloss er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien mit dem Magistertitel ab. 2003 wurde bei Hackl ein bösartiger Gehirntumor diagnostiziert, der entfernt wurde. Im Jahr 2008 versuchte Hackl mit einer eigenen Partei eine Kandidatur bei den österreichischen Nationalratswahlen, scheiterte jedoch an zu geringer Unterstützung. 2009 veröffentlichte er die CD "Mei Lebn – mit Liedern von Georg Danzer", die größtenteils unveröffentlichte Lieder von Georg Danzer enthält, die dieser extra für Hackl geschrieben hatte. 2013 trat er mit dem Programm "Mei Lebn – Karlheinz Hackl singt Georg Danzer" auf der Bühne auf, wurde aber kurz darauf erneut mit einer Krebsdiagnose konfrontiert. Karlheinz Hackl verstarb am 1. Juni 2014 im Alter von 65 Jahren an den Folgen seines Krebsleidens und wurde auf dem Heiligenstädter Friedhof in Wien beigesetzt. Er war in zwei Ehen verheiratet und hatte insgesamt drei Töchter, darunter die Schauspielerin Franziska Hackl.
Karlheinz Hackl wurde in Wien, Österreich, geboren.
Filme mit Karlheinz Hackl
1976: Der junge Freud, Regie: Axel Corti 1978: Der Ehrentag, Regie: Axel Corti 1980–1986: Ringstraßenpalais (in 4 Folgen 1983) Regie: Rudolf Nussgruber (Fernsehserie) 1982: Sophies Entscheidung , Regie: Alan Pakula 1983: Mich wundert, daß ich so fröhlich bin, Regie: Michael Kehlmann 1984: Der Leihopa, Regie: Otto Anton Eder (Fernsehserie) 1985: Der Assisi-Untergrund, Regie: Alexander Ramati 1985: Wohin und zurück: Welcome to Vienna, Regie: Axel Corti 1985: Kein Cognac zum Abschied, Regie: Thomas Ujlaki 1989: Das Plakat April 1945, TV-Episode der Arbeitersaga, Regie: Dieter Berner 1991: Ein anderer Liebhaber, Regie: Xaver Schwarzenberger 1992: Duett, Regie: Xaver Schwarzenberger 1993: Tatort: Kesseltreiben, Regie: Peter Schulze-Rohr 1993: Der Alte: Kurzer Prozess, Folge 180 1993: Ein Fall für zwei: Eifersucht, Folge 104
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1994: Kommissar Rex: Die Tote von Schönbrunn, Regie: Detlef Rönfeldt 1994: Derrick: Nachts, als sie nach Hause lief 1995: Radetzkymarsch, Regie: Axel Corti, Gernot Roll 1995: In uns die Hölle, Regie: Urs Egger 1995: Tödliches Geld, Regie: Detlef Rönfeldt 1995: Derrick: Katze ohne Ohren (Fernsehserie) 1996: Der Mann ohne Schatten: Der Spion (Fernsehserie), Regie: Zbyněk Brynych 1999: Sinan Toprak – Halbgott 2000: Der Alte, Die Schwester, Folge 253, Regie: Hartmut Griesmayr (Fernsehserie) 2000: Ein Fall für zwei, Regie: Frank Strecker 2000: Probieren Sie’s mit einem Jüngeren, Regie: Michael Kreihsl 2000: Der Briefbomber, Regie: Torsten C. Fischer 2000: Bobby, Regie: Vivian Naefe 2001: Spiel im Morgengrauen, Regie: Götz Spielmann 2001: SOKO Kitzbühel – Doppelfehler, Regie: Stefan Klisch 2002: Der Alte, Das Leben ist ein tödliches Spiel, Folge 274 2002: Gebürtig, Regie: Lukas Stepanik und Robert Schindel 2002: Taxi für eine Leiche, Regie: Wolfgang Murnberger, mit Gertraud Jesserer 2002: Der Bulle von Tölz: Salzburger Nockerl 2003: Ausgeliefert, Regie: Andreas Prochaska 2003: Der Alte – Folge 285: Bei Mord hört es auf 2003: c(r)ook, Regie: Pepe Danquart 2004: Der Bestseller: Wiener Blut, Regie: Dirk Regel 2004: Der Todestunnel, Regie: Dominique Othenin-Girard 2005: Im Zeichen des Drachen, Regie: Antonello Grimaldi 2005: Helmut Metzger 2005: Die Entscheidung, Regie: Nikolaus Leytner 2006: Siska – Alibi für Tommi 2009: Romy 2011: Der Chinese, Regie: Peter Keglevic 2011: Die Rosenheim-Cops – Erbschaft mit Folgen 2012: Die Verführerin Adele Spitzeder 2012: Der Tod der Sünde 2012: Braunschlag – Regie: David Schalko 2013: So wie du bist – Regie: Wolfgang Murnberger
Karlheinz Hackl war ein 🙋♂️ österreichischer Schauspieler und Theaterregisseur
Wie alt wurde Karlheinz Hackl?
Karlheinz Hackl erreichte ein Alter von ⌛ 65 Jahren.
Wann hat Karlheinz Hackl Geburtstag?
Karlheinz Hackl wurde an einem Montag am ⭐ 16. Mai 1949 geboren.
Wo wurde Karlheinz Hackl geboren?
Karlheinz Hackl wurde in 🚩 Wien, Österreich, geboren.
Wann starb Karlheinz Hackl?
Karlheinz Hackl ist am ✟ 1. Juni 2014 in Wien, Österreich, gestorben.
Woran verstarb Karlheinz Hackl?
2003 wurde bei Hackl ein Gehirntumor festgestellt, welcher jedoch erfolgreich entfernt werden konnte. Im Frühjahr 2013 erfolgte eine erneute Krebsdiagnose. Im Juni 2014 erlag Karlheinz Hackl seinem Krebsleiden.
In welchem Sternzeichen wurde Karlheinz Hackl geboren?
Karlheinz Hackl wurde im westlichen Sternzeichen ♉ Stier geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen der Büffel 牛 mit dem Element Erde ('Erde-Büffel').
Wie groß war Karlheinz Hackl?
Karlheinz Hackl hatte eine Größe von ca. 📏 1,85 m. Damit ist er größer als die meisten deutschen Männer. Laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße eines Mannes in Deutschland 1,79 m.
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