Ludwig Thoma, geboren am 21. Januar 1867 in Oberammergau, Deutschland, und verstorben am 26. August 1921 in Tegernsee, Deutschland war ein deutscher Schriftsteller und Rechtsanwalt, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde. Aufgrund der reaktionären und antisemitischen Veröffentlichungen seiner letzten Lebensjahre wird er seit einigen Jahren zunehmend kritisch betrachtet.
Der königliche Landgerichtsrat Alois Eschenberger war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande.
Quelle
Der Vertrag. In: Simplicissimus, Jg. 5, H. 52, München: Langen, 1901. S. 414
Die Herren, die die Kunstwelt lenken // Und in der Zeitung für uns denken, // Und die mit hohem Selbstvertrauen // Uns täglich deutsche Kunst versauen, // Wie fanden sie Geschmack // An dem Schlawinerpack! // An Burschen, die den Kniff verstanden, // Bald die, bald jene Richtung fanden, // In der man ohne Kunst und Fleiß // sich als Genie zu geben weiß! // Die Wunde schwärt. Da hilft kein Pflaster, // Die Kunst ist krank // Und siecht nun dank // Dem gottverdammten Kritikaster.
Quelle
An einen Schwabinger Bürger. In: Simplicissimus, Jg. 21, H. 25, München: Langen, 1916. S. 314
Jetzt sieht man mit Regenschirmen // Die Vertreter deutscher Firmen, // Die mit Helm und Federbüschʼ // Mieden unsern Bürgertisch.
Quelle
Peter Schlemihl, Umschwung. München: Langen, 1913. projekt-gutenberg.org
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Ludwig Thoma wurde in Oberammergau, Deutschland, geboren.
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