Johann Baptist Joseph Maximilian Reger war ein deutscher Komponist, Organist, Pianist und Dirigent, der am 19. März 1873 in Brand in der Oberpfalz geboren wurde und am 11. Mai 1916 in Leipzig verstarb. Er zählt zu den bedeutendsten deutschen Komponisten der späten Romantik und des Übergangs zur Moderne und war in nahezu allen musikalischen Genres tätig war, darunter Sinfonien, Kammermusik, Klavier- und Orgelwerke, Chormusik sowie Lieder. Sein Schaffen umfasst über 140 opusnummerierte Werke sowie zahlreiche unnummerierte und fragmentarische Kompositionen.
Brief vom 28. August 1907, in: Briefe an Karl Straube, Dümmler 1986, S. 136 books.google und Fußnote 14 books.google
Ich habe für Fasching keinen Sinn; mein Humor ist mehr grotesker Natur. Mich widert die krankhafte Lustigkeit, die da meistens an den Tag gelegt wird, an.
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Brief vom 31. Januar 1901 an die Pianistin Henriette Schelle; wiedergegeben in Max Martin Stein: Der heitere Reger. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden, 7. Auflage 1989.
Das Schwein und die Künstler haben das gemeinsam, daß man sie erst ʼʼnachʼʼ dem Tode schätzt.
Quelle
Reger zu einem Bekannten; wiedergegeben in Max Martin Stein: Der heitere Reger. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden, 7. Auflage 1989.
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Ich habe bei der Hitze so enorm abgenommen, daß ich nachts keinen Schatten mehr werfe.
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Reger an Fritz Stein am 17. Juli 1911; wiedergegeben in Max Martin Stein: Der heitere Reger. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden, 7. Auflage 1989.Max Reger wurde in Brand/Oberpfalz, Deutschland, geboren.
Ehemaliges Beamten-Wohnhaus. Von 1878–1901 Wohnhaus von Max Reger, dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, um ein Halbgeschoss erhöhtem Mittelbau und klassizistischer Fassadengestaltung, 1870–1871.
1996 glaubte Forstdirektor a. D. Böhm, mit den hier abgebildeten Granit-Wollsack-Felsen am Kaiserberg beim Fichtelsee den Max-Reger-Felsen gefunden zu haben. Doch dessen Lage abseits der Strecke Fichtelberg-Ochsenkopf, die Morphologie des Felsens und eine dort fehlende vergleichbare Horizontlinie sprechen dagegen. Am Fels ist eine Tafel befestigt mit der Inschrift: Max Reger 14. August 1901 Gst.: A. Böhm 1996, die nach heutigen Erkenntnissen als falsch angesehen werden kann.
Links: Grab des Komponisten Joseph Haas (1879–1960), rechts: Grab des Komponisten Max Reger (1873–1916), München, Waldfriedhof (Grabstellen 131-W-15 und 131-W-14). Das direkte Nebeneinander der beiden Grabmäler macht die weit überdurchschnittliche Höhe des Reger-Monuments deutlich.
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Bildquelle: Max_Reger_1890.jpg Autor: Wikipedia / Autor/-in unbekannt Lizenz: gemeinfrei
Der Musikstudent: Max Reger 1890
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Der Klavierlehrer: Max Reger 1895
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Der Universitätsmusikdirektor: Max Reger 1907
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Gedenktafel am Wohnhaus von Max Reger in München, Wörthstraße 20Der Literatur zufolge wurde diese Tafel 1967 im Durchgang angebracht und später (1994?) an die Fassade versetzt. Der Durchgang wurde 1994 mit einem großen Sgraffito-Bild des Komponisten und einer weiteren Inschrift neu gestaltet.
Bemerkung(en): Auf der Rückseite notiert: Letzte Aufnahme / nach dem Leben / Aprli 1916 / in Duisburg, nebem ihm / sein Frein, Rechtsanwalt Lentz, Duisburg
Die harmonische Verbindung der neuen Max-Reger-Orgel mit der barocken Ausstattung der St. Michael-Kirche in Weiden. Der Dekor der Orgel stammt von dem Künstler Wolfgang Neugebauer
Die neue Max-Reger-Gedächtnisorgel in der evangelische Stadtpfarrkirche St. Michael in Weiden, erbaut von der Orgelbaufirma Weimbs aus Hellental in der Eifel. Der Orgelprospekt erhielt einen Dekor, den der Künstler Wolfgang Karl Heinz Neugebauer gestaltete.
Wuppertal, Historische Stadthalle, Westseite, mit Inschriften Offenbach und Reger. (Über den Fenstern sind die Namen von ca. 25 Dichtern und Komponisten angegeben, die den Kanon des deutsch-österreichischen Repertoires zur Erbauungszeit widerspiegeln.)
Bildquelle: Ernst_Mach_01.jpg Autor: Wikipedia / Heliogravüre by H. F. Jütte, Leipzig; Scanned, image processed and uploaded by Kuebi = Armin Kübelbeck Lizenz: gemeinfrei
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