Pierre Franckh, geboren am 1. Mai 1953 in Heilbronn, ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Regisseur, Unternehmer und Autor. Bereits im Alter von sechs Jahren stand Franckh auf der Bühne und gab mit zehn Jahren sein Filmdebüt in Helmut Käutners Kinofilm "Das Haus in Montevideo" (1963). Er wirkte in zahlreichen Kinofilmen mit und trat häufig auf renommierten Theaterbühnen wie dem Residenztheater München und dem Renaissance-Theater Berlin auf.
Franckh war auch ein fester Bestandteil des deutschen Fernsehens und trat in über 350 Fernsehproduktionen auf, darunter Serien wie "Derrick" und "Der Alte", sowie in verschiedenen Fernsehspielen. Er moderierte von 1976 bis 1978 die Popmusik-Quiz-Sendung "Hit-Kwiss", die über drei Jahre erfolgreich im Ersten lief. Als Schauspieler war er in kontroversen Produktionen wie der Serie "Die Schwarzwaldklinik" zu sehen, wo er in einer Folge das Thema Vergewaltigung thematisierte. Des Weiteren war er in verschiedenen Episoden der Fernsehreihe "Tatort" zu sehen und arbeitete als Synchronsprecher für Filme wie "Drei Amigos!" und "Bulletproof Monk – Der kugelsichere Mönch".
Ab 1996 widmete sich Franckh verstärkt der Autorentätigkeit. Zusammen mit seiner Ehefrau Michaela Merten gründete er 1998 die Talking Stick Film Productions. Als Autor und Regisseur debütierte er im Jahr 2000 mit dem Kinofilm "Und das ist erst der Anfang". Im Jahr 2002 spielte er im Film "Der Stellvertreter" von Costa-Gavras auf den Internationalen Filmfestspielen Berlin im Wettbewerb.
Franckh ist seit 1992 mit Michaela Merten verheiratet und lebt mit ihr und ihrer gemeinsamen Tochter in München. Seit 2015 arbeiten sie gemeinsam im Bereich Persönlichkeitsentwicklung.
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Filme mit Pierre Franckh
1962: Peter Pan
1963: Südfrüchte
1963: Das Haus in Montevideo
1964: Lausbubengeschichten
1966: Spielplatz
1968: Sie schreiben mit – Die Chauffeursmütze
1969: Die Lümmel von der ersten Bank – Pepe, der Paukerschreck
1969: Die Lümmel von der ersten Bank – Hurra, die Schule brennt!
1970: Frisch, fromm, fröhlich, frei
1970: Der Kommissar – ...wie die Wölfe
1972: Cabaret
1972: Der Kommissar – Tod eines Schulmädchens
1972: Der Kommissar – Blinde Spiele
1973: Der Kommissar – Tod eines Buchhändlers
1974: Unter Ausschluß der Öffentlichkeit (Fernsehreihe)
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1974: Unser Walter (7 Episoden)1975: Verbrechen nach Schulschluß
1975: Derrick – Hoffmanns Höllenfahrt
1976: Derrick – Pecko
1976: Bier und Spiele (Fernsehserie, 14 Folgen)
1976–1978: HIT KWISS – (Moderation, SDR 45-minütiges Musikquiz)
1977: Tatort – Spätlese
1977: Polizeiinspektion 1 – Die Reportage
1978: Polizeiinspektion 1 – Glücksspiele
1978: Ausgerissen! Was nun?
1979: Tödliche Botschaft
1979: Der Alte – Der Abgrund
1979: Die Geschichte der Anna Wildermuth
1980: Derrick – Unstillbarer Hunger
1980: Grenzfälle
1980: Sonntagskinder
1981: Merlin (Fernsehserie)
1981: Derrick – Das sechste Streichholz
1981: Manni, der Libero
1982: Tatort – So ein Tag …
1982: Ein bisschen Halleluja
1982: Tatort – Tod auf dem Rastplatz
1983: Tatort – Der Schläfer
1983: Der Alte – Kahlschlag
1983: Polizeiinspektion 1 – Die Fortuna-Verkehrs-GmbH
1983: Ravioli
1984: Derrick – Tödlicher Ausweg
1984: Vor dem Sturm
1984: Tatort – Verdeckte Ermittlung
1985: Diese Drombuschs
1985: Unsere schönsten Jahre (4 Episoden)
1985: Tatort – Acht, neun - aus!
1986: Mütter und Töchter
1986: Die Schwarzwaldklinik – Gewalt im Spiel
1987: Großstadtrevier – Fotos aus Ibiza
1988: Der Alte – Freispruch
1988: Ein Heim für Tiere (Fernsehserie, eine Folge)
1989: Bodo – Eine ganz normale Familie
1989: Rivalen der Rennbahn (Fernsehserie, 7 Folgen)
1989: Tatort – Keine Tricks, Herr Bülow
1991: Tatort – Rikki
1992: Der Tanz auf dem Seil
1993: Sylter Geschichten
1993: Glückliche Reise – Puerto Rico
1993: Die Männer vom K3 – Tanz auf dem Seil
1994: Die Botschafterin
1994: Tatort – Der Rastplatzmörder
1994: Immer wenn sie Krimi liest TV – RTL
1994: Ihre Exzellenz, die Botschafterin (Fernsehserie, 1 Folge)
1995: Tatort – Eine mörderische Rolle
1995: Der Totmacher
1995: Der Alte – Folge 204: Am hellichten Tage
1995–1999: Aus heiterem Himmel
1996: Derrick – Bleichröder ist tot
1996: Der Alte – Folge 222: Der Tod schreibt das Ende
1997: Derrick – Pornoccio (die Hauptrolle spielt seine Frau Michaela Merten)
1997: Rosenzweigs Freiheit
1998: Frankfurter Kreuz
1998: Derrick – Anna Lakowski
1998: Derrick – Das Abschiedsgeschenk (weibl. Hauptr. Michaela Merten)
1998: Medicopter 117 – Jedes Leben zählt
1999: The Heart and the Sword
2000: Und das ist erst der Anfang (Buch und Regie)
2001: Zwei Brüder – Abschied – TV – ZDF
2001: Im Namen des Gesetzes
2002: Der Stellvertreter
2003: SOKO 5113 – Match over
2003: Edel & Starck – Knastbruder Felix
2004: Unser Charly – Gewagter Einsatz (TV-Serie)
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Fakten über Pierre Franckh
Wodurch ist Pierre Franckh bekannt?
Pierre Franckh ist ein 🙋♂️ deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Regisseur und Autor
Wie alt ist Pierre Franckh?
Pierre Franckh ist ⌛ 71 Jahre alt. Bis zu seinem nächsten Geburtstag am 1. Mai 2025 sind es noch 160 Tage.
Wann hat Pierre Franckh Geburtstag?
Pierre Franckh wurde an einem Freitag am ⭐ 1. Mai 1953 geboren. Sein nächster Geburtstag fällt auf einen Donnerstag.
Wo wurde Pierre Franckh geboren?
Pierre Franckh wurde in 🚩 Heilbronn, Deutschland, geboren.
In welchem Sternzeichen wurde Pierre Franckh geboren?
Pierre Franckh wurde im westlichen Sternzeichen ♉ Stier geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen die Schlange 蛇 mit dem Element Wasser ('Wasser-Schlange').
Wie groß ist Pierre Franckh?
Pierre Franckh hat eine Größe von ca. 📏 1,75 m. Damit ist er kleiner als die meisten deutschen Männer. Laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße eines Mannes in Deutschland 1,79 m.
Welche Augenfarbe hat Pierre Franckh?
Die Augenfarbe von Pierre Franckh ist 👁️ blau.
Welche Haarfarbe hat Pierre Franckh?
Die Haarfarbe von Pierre Franckh ist 🧑🏼 blond.
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