Rolf Hoppe war ein deutscher Schauspieler, der am 6. Dezember 1930 in Ellrich geboren wurde und am 14. November 2018 in Dresden verstarb. Hoppe spielte schon als Jugendlicher in verschiedenen Laientheatergruppen, machte dann eine professionelle Schauspielausbildung in Erfurt. Nach Auftritten auf diversen Theaterbühnen fühlte er sich ab 1961 vor allem dem Staatstheater Dresden verpflichtet, wo er hunderte Rollen spielte. Auch als Film- und TV-Schauspieler machte er sich schnell einen Namen. So mimte er in den 1960er Jahren u.a. diverse Schurken und Märchenfiguren in DDR-Filmproduktionen, so z.B. 1973 als König im Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Seinen internationalen Durchbruch hatte er 1981 als Nazi-Ministerpräsident im Oscar-prämiierten Film "Mephisto" an der Seite von Klaus Maria Brandauer. Nach der Wende war er weiter als Schauspieler erfolgreich, hatte Rollen in "Schtonk" (1992) oder "Comedian Harmonists" (1997) und war in zahlreichen Fernsehserien wie "SOKO Kitzbühel" oder "Tatort" zu sehen. 1995 gründete Hoppe das Hoftheater Dresden ("Hoppes Hoftheater"). Rolf Hoppe war verheiratet, aus der Ehe stammen die Schauspielerinnen Christine und Josephine Hoppe.
Rolf Hoppe wurde in Ellrich, Deutschland, geboren.
Filme mit Rolf Hoppe
1963: Jetzt und in der Stunde meines Todes 1965: Solange Leben in mir ist 1965: Die besten Jahre 1965: Der Frühling braucht Zeit 1965: Karla 1966: Fräulein Schmetterling 1966: Lebende Ware 1967: Frau Venus und ihr Teufel 1968: Ich war neunzehn 1968: Die Nacht im Grenzwald 1968: Hauptmann Florian von der Mühle 1968: Spur des Falken 1968–1970: Ich – Axel Cäsar Springer 1969: Mohr und die Raben von London 1969: Jungfer, Sie gefällt mir
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1969: Nebelnacht 1969: Weiße Wölfe 1970: Tödlicher Irrtum 1971: Männer ohne Bart 1971: Goya – oder der arge Weg der Erkenntnis 1972: Leichensache Zernik 1972: Die gestohlene Schlacht 1972: Eolomea 1973: Das zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow 1973: Apachen 1973: Susanne und der Zauberring 1973: Die Hosen des Ritters von Bredow 1973: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 1976: Das Licht auf dem Galgen 1976: Unser stiller Mann 1974: Orpheus in der Unterwelt 1974: Leben mit Uwe 1974: Der nackte Mann auf dem Sportplatz 1974: Für die Liebe noch zu mager? 1974: Ulzana 1974: Wie füttert man einen Esel 1974: Hans Röckle und der Teufel 1974: Johannes Kepler 1974: Kit & Co 1975: Ikarus 1976: Beethoven – Tage aus einem Leben 1977: Unterwegs nach Atlantis 1977: Die Flucht 1978: Jörg Ratgeb, Maler 1978: Sabine Wulff 1978: Ein Sonntagskind, das manchmal spinnt 1979: Schatzsucher 1980: Komödianten-Emil 1980: Peters Jugend 1980: Levins Mühle 1981: Mephisto 1981: Pugowitza 1982: Die Gerechten von Kummerow 1982: Der lange Ritt zur Schule 1983: Frühlingssinfonie 1983: Mein Vater ist ein Dieb 1984: Ärztinnen 1984: Die Grünstein-Variante 1985: Hälfte des Lebens 1985: Kaiser und eine Nacht 1985: Besuch bei van Gogh 1985: Die Gänse von Bützow 1986: An der Unstrut (nur Stimme) 1986: Caspar David Friedrich – Grenzen der Zeit 1986: Das Haus am Fluß 1986: Der Nachbar 1987: Johann Strauß – Der König ohne Krone 1987: Liane 1987: Chronik einer Fürstenfamilie 1988: Zimmer 36 1989: Der Bruch 1989: Pestalozzis Berg 1989: Bangkok Story 1989: Die Tänzerin 1989: Ein brauchbarer Mann 1990: Bronsteins Kinder 1991: Das Licht der Liebe 1992: Schtonk! 1992: Brandnacht 1992: Der demokratische Terrorist 1992: Die Lok 1994: Wachtmeister Zumbühl 1994: Mario und der Zauberer 1997: Comedian Harmonists 1997: Sterben ist gesünder 2004: Alles auf Zucker! 2009: Ich, Tomek 2011: Bittere Kirschen 2012: Wir wollten aufs Meer 2014: Ohne Dich 2016: Die Blumen von gestern 1956: Blockstelle Wiesengrund 1962: Der graue Chevrolet 1962: Teufel im Paradies 1963: Negative 1964: Zucker im Tee 1965: Gegensätzliche Leidenschaften 1967: Kleiner Mann – was nun? (Zweiteiler) 1969: Rendezvous mit unbekannt: Berlin-W Adieu! 1970: Jeder stirbt für sich allein (Dreiteiler) 1970: Unter den Linden – Geschichte und Geschichten 1973: Die Brüder Lautensack 1973: Die Zwillinge 1975: Mein lieber Mann und ich 1975: Polizeiruf 110: Die Rechnung geht nicht auf 1976: Jede Woche Hochzeitstag 1976: Zur See: Die Kollision 1976: Daniel Druskat (Fünfteiler) 1977: Ernst Schneller 1978: Polizeiruf 110: Doppeltes Spiel 1980: Heute abend und morgen früh 1980: Meines Vaters Straßenbahn 1981: Feuerdrachen (Zweiteiler) 1982: Komm mit mir nach Chicago 1982: Bahnwärter Thiel 1983: Martin Luther (Mehrteiler) 1983: Nur einen Schluck 1984: Wer war Edgar Allan? 1985: Irrläufer 1985: Der Staatsanwalt hat das Wort: Hubertusjagd* 1985/87: Sachsens Glanz und Preußens Gloria (Mehrteiler) 1988: Melanios letzte Liebe 1990: Ende der Unschuld 1992: Das große Fest 1992: Die Männer vom K3 (Folge Halali für einen Jagdfreund) 1993: Durchreise – Die Geschichte einer Firma (Sechsteiler) 1993: Das Traumschiff – Indien und Malediven 1993: Rosamunde Pilcher: Stürmische Begegnung 1994: Tatort: Der schwarze Engel 1995: Allein gegen die Mafia 7 (La piovra 7 – Indagine sulla morte del commissario Cattani, Miniserie) 1995: Zu treuen Händen 1995: Matulla und Busch 1995: Kommissar Rex (Folge Entführt) 1996: Tatort: Der Spezialist 1996: Tatort: Parteifreunde 1996: Tatort: Schlaflose Nächte 1996: Polizeiruf 110: Kurzer Traum 1997: Geisterstunde – Fahrstuhl ins Jenseits 1997: Tatort: Tödlicher Galopp 1997: Der Hauptmann von Köpenick 1998: Zucker für die Bestie 1998: Rot wie das Blut 1998: Feuerläufer – Der Fluch des Vulkans 1998: Der Handymörder 1998: Eine Sünde zuviel 1998: Mörderisches Erbe – Tausch mit einer Toten 1999: Hans im Glück 1999: Rosamunde Pilcher – Klippen der Liebe 1998: Klemperer – Ein Leben in Deutschland (Mehrteiler) 2000: Das Traumschiff – Neuseeland 2000: Am Ende siegt die Liebe 2000: Die Verbrechen des Professor Capellari – Milenas Bücher 2001: SOKO Kitzbühel (Folge Der Clan) 2002: Der Bulle von Tölz: Liebespaarmörder 2003: Tatort: Der schwarze Troll 2003: Wilsberg: Tod einer Hostess 2004: Donna Leon – Acqua Alta 2004: Am Kap der Liebe 2006: SOKO Kitzbühel (Folge Mörderische Schnitzeljagd) 2007: SOKO Rhein-Main (Folge Der letzte Brief) 2007: Giganten – Goethe – Magier der Leidenschaften 2007: Commissario Laurenti – Tod auf der Warteliste 2008: Der Besuch der alten Dame 2008: Commissario Laurenti – Der Tod wirft lange Schatten 2009: Commissario Laurenti – Totentanz 2009: So ein Schlamassel 2009: Eine Liebe in St. Petersburg 2010: Küstenwache (Folge Ein falscher Tod) 2011: Linda geht tanzen 2012: Spreewaldkrimi: Eine tödliche Legende 2014: Die letzte Instanz 2016: Die Pfeiler der Macht 2017: Spreewaldkrimi: Zwischen Tod und Leben
Waldfriedhof Dresden-Weißer Hirsch: Grab des Schauspielers Rolf Hoppe (1930–2018) und seiner Eltern Hermann Hoppe (1902–1959) und Hildegard Hoppe (1902–1984)
Rolf Hoppe, German actor and theater chief. He played the king in the famous Czech-German fairy-tale film from 1973 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (Three Wishes for Cinderella).
Rolf Hoppe, German actor and theater chief. He played the king in the famous Czech-German fairy-tale film from 1973 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (Three Wishes for Cinderella).
Rolf Hoppe wurde an einem Samstag am ⭐ 6. Dezember 1930 geboren.
Wo wurde Rolf Hoppe geboren?
Rolf Hoppe wurde in 🚩 Ellrich, Deutschland, geboren.
Wann starb Rolf Hoppe?
Rolf Hoppe ist am ✟ 14. November 2018 in Dresden, Deutschland, gestorben.
Woran verstarb Rolf Hoppe?
Rolf Hoppe starb an altersbedingtem Organversagen. Er schlief friedlich im Kreise seiner Familie ein.
In welchem Sternzeichen wurde Rolf Hoppe geboren?
Rolf Hoppe wurde im westlichen Sternzeichen ♐ Schütze geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen das Pferd 马 mit dem Element Metall ('Metall-Pferd').
Wie groß war Rolf Hoppe?
Rolf Hoppe hatte eine Größe von ca. 📏 1,72 m. Damit ist er kleiner als die meisten deutschen Männer. Laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße eines Mannes in Deutschland 1,79 m.
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