Romain Rolland, geboren am 29. Januar 1866 in Clamecy und gestorben am 30. Dezember 1944 in Vézelay, war ein französischer Schriftsteller, Musikkritiker und Pazifist, der 1915 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde. Er wuchs in einer bürgerlichen Familie auf und zeigte früh Interesse an Literatur und Musik. Nach seinem Studium in Paris lebte Rolland mehrere Jahre in Rom und beschäftigte sich intensiv mit Musikgeschichte und Kunst. Rolland wurde als Dozent tätig und veröffentlichte neben Musik- und Kunstgeschichten auch Biografien bedeutender Persönlichkeiten wie Beethoven und Tolstoi. Rollands bekanntestes Werk ist der zehnbändige Roman „Jean-Christophe“, der ihm internationalen Ruhm einbrachte und 1915 den Nobelpreis einbrachte. Während des Ersten Weltkriegs engagierte sich Rolland als Antikriegsaktivist und veröffentlichte eine kritische Artikelserie, die ihn zu einer Symbolfigur des pazifistischen Widerstands machte. Er gründete die Friedensbewegung „Clarté“ und setzte sich für die Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland ein. Rolland sympathisierte nach der russischen Revolution mit dem Kommunismus und besuchte in den 1930er Jahren die Sowjetunion. In den späten 1930er Jahren distanzierte er sich jedoch von Stalin. Ab den 1920er Jahren beschäftigte er sich intensiv mit Indien und Mahatma Gandhi.
Photo date: Jun 28 1935. Joseph Stalin, General Secretary of the Communist Party and French author and Nobel laureate Romain Rolland. Romain Rolland will write to Stalin in 1937 seeking clemency for Nikolai Bukharin, arguing that an intellect like that of Bukharin is a treasure for his country. He compared Bukharins situation to that of the great chemist Antoine Lavoisier who was guillotined during the French Revolution: We in France, the most ardent revolutionaries... still profoundly grieve and regret what we did. ... I beg you to show clemency.
Theatre programme sheet (Programmzettel) to Erwin Piscators production of Romain Rolland Die Zeit wird kommen, Central-Theater, Berlin, 17 November 1922
Signature de lécrivain français Romain Rolland. Scan daprès correspondance. Cette image ou le texte qui y est représenté est seulement composé de formes géométriques simples et de texte. Elle n’atteint pas le seuil doriginalité nécessaire pour la protection du droit d’auteur, et est donc du domaine public.
tombe de Romain ROLLAND le long de léglise, un fléchage lindique
Bildnachweis
Bildquelle: V-P-HIST-E-07129.jpg Autor: Wikipedia / Autor/-in unbekannt Lizenz: gemeinfrei
Guerre 1914-1918. Genève, musée Rath. Agence internationale des prisonniers de guerre. War 1914-1918. Geneva, musée Rath. International Prisoners-of-War Agency, office for the civilians French writer Romain Rolland (centre) with the IWPA civilian office director Frédéric Ferrière (right) and an unidentified woman. Photo uploaded as part of the International Archives Week 2020 joint initiative of Wikimedia Switzerland, Austria and Germany and the Association of Swiss Archivists.
The front cover of the German language book “Das Leben Michelangelos“ by French author Romain Rolland. The title translates to “The Life of Michelangelo” in English, and is a biography about Italian renaissance sculptor, painter, architect and poet Michelangelo.
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