Friedrich Hans Ulrich Mühe, geboren am 20. Juni 1953 in Grimma, Deutschland, und verstorben am 22. Juli 2007 in Walbeck, Oebisfelde-Weferlingen, Deutschland war ein deutscher Schauspieler, Theaterregisseur und Hörspiel- sowie Hörbuchsprecher, dessen Karriere am Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt begann. Seinen internationalen Durchbruch hatte er 1989 in der Hauptrolle des Leutnant Theodor Lohse in Bernhard Wickis Das Spinnennetz. Weitere Bekanntheit erlangte er durch die durchgehende Serienhauptrolle als Gerichtsmediziner Dr. Robert Kolmaar in der ZDF-Krimiserie Der letzte Zeuge, die er von 1998 bis 2007 spielte, und 2006 als Hauptmann Gerd Wiesler in dem Kinofilm Das Leben der Anderen, der 2007 den Oscar als bester fremdsprachiger Film erhielt. In seiner Karriere wirkte er in etlichen Theaterinszenierungen und in über 70 Film- und Fernsehproduktionen.
Wie grau ich schon war, habe ich erst in der Wendezeit begriffen.
Quelle
über die DDR, zitiert in dem ihm gewidmeten Nachruf in der ARD-Sendung Brisant vom 25. Juli 2007Ulrich Mühe wurde in Grimma, Deutschland, geboren.
Filme mit Ulrich Mühe
1983: Olle Henry 1985: Die Frau und der Fremde 1985: Hälfte des Lebens 1989: Das Spinnennetz 1989: Hard Days, Hard Nights 1990: Sehnsucht (Senso) 1992: Schtonk! 1992: Benny’s Video 1994: Der Blaue 1995: Rennschwein Rudi Rüssel 1996: Peanuts – Die Bank zahlt alles 1996: Engelchen 1997: Funny Games 1997: Sterben ist gesünder 1998: Sieben Monde
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1998: Feuerreiter 1998: Straight Shooter 2002: Der Stellvertreter 2003: Spy Sorge 2003: Hamlet X 2005: Schneeland 2006: Das Leben der Anderen 2007: Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler 2010: Nemesis 1981: Kabale und Liebe (Studioaufzeichnung) 1978: Der Held der westlichen Welt (Studioaufzeichnung) 1980: Armer Ritter (Theateraufzeichnung) 1983: Der Mann und sein Name 1983: Gespenster 1984: Die Poggenpuhls (Fernsehfilm) 1985: Die dritte Frau (Zweiteiler) 1986: Der Snob (Studioaufzeichnung) 1986: Das Buschgespenst 1987: Die erste Reihe (Fernsehfilm) 1987: Sansibar oder Der letzte Grund 1988: Polizeiruf 110: Flüssige Waffe 1988: Nadine, meine Liebe 1989: Späte Ankunft (Zweiteiler) 1989: Prinz Friedrich von Homburg 1989: Egmont (Theateraufzeichnung) 1989: Die gläserne Fackel (Folge Wendepunkte) 1990: Nathan der Weise (Theateraufzeichnung) 1990: Philotas 1990: Der kleine Herr Friedemann 1991: Die Jüdin von Toledo (Theateraufzeichnung) 1991: Ende der Unschuld 1991: Jugend ohne Gott 1992: Das letzte U-Boot 1993: Wehner – die unerzählte Geschichte 1993: Das tödliche Auge (Zweiteiler) 1993: Zwei Supertypen in Miami (Folge Heiße Diamanten) 1995: Geschäfte 1995: Nikolaikirche 1995: Rosa Roth – Lügen 1995: Nadja – Heimkehr in die Fremde 1995: … nächste Woche ist Frieden 1996: Tatort: Die Abrechnung 1996: Tödliches Schweigen 1997: Das Schloß 1998: 36 Stunden Angst 1998: Siska (Folge Tod einer Würfelspielerin) 1998–2007: Der letzte Zeuge (73 Folgen) 1999: Todesengel 1999: Tatort: Traumhaus 1999: Einfach raus 2000: Goebbels und Geduldig 2001: Dreimal Leben 2003: Im Schatten der Macht 2003: Boomtown Berlin (Folge Es leckt) 2003: Alles Samba 2004: Hunger auf Leben 2006: Das Geheimnis von St. Ambrose 2006: Peer Gynt
ADN-Zentralbild (Image Centre) – Reiche – 18 November 1983 – Berlin: The premiere of Ghosts by Henrik Ibsen on 18 November 1983 in the reopened Kammerspiele (Chamber Play Theatre). Under the direction of Thomas Langhoff, Inge Keller (left) played Mrs. Alving, Ulrich Mühe (middle) her son Osvald, and Simone von Zglinicki the maid Regine Engstrand (right). The Norwegian family drama is one of the scandal-ridden pieces of the 19th century; when it was released it caused a storm of indignation, and it was only successful on the Berlin stage.
ADN-Zentralbild (Image Centre) – Link – 4 November 1989 – Berlin: Demonstration. Five hundred thousand citizens took part in a demonstration regarding the content of Articles 27 and 28 of the Constitution of the German Democratic Republic. The actors Johanna Schall and Ulrich Mühe speaking, photographed at the subsequent meeting on the Alexanderplatz.
Kürschner in Grimma in Sachsen, 1928. Max Burschberg, Lange Str. 53 Richard Mühe, Inhaber Kurt Mühe, Lange Str. 2 (Vorfahren von Kürschnermeister Hans-Günther Mühe und dessen Sohn, dem Schauspieler Ulrich Mühe (* 20. Juni 1953 in Grimma; † 22. Juli 2007 in Walbeck.) Otto Schmidt, Lange Str. 41.
Ulrich Mühe war ein 🙋♂️ deutscher Film- und Theater-Schauspieler
Wie hieß Ulrich Mühe mit vollständigem Namen?
Ulrich Mühe hieß gebürtig Friedrich Hans Ulrich Mühe.
Wie alt wurde Ulrich Mühe?
Ulrich Mühe erreichte ein Alter von ⌛ 54 Jahren.
Wann hat Ulrich Mühe Geburtstag?
Ulrich Mühe wurde an einem Samstag am ⭐ 20. Juni 1953 geboren.
Wo wurde Ulrich Mühe geboren?
Ulrich Mühe wurde in 🚩 Grimma, Deutschland, geboren.
Wann starb Ulrich Mühe?
Ulrich Mühe ist am ✟ 22. Juli 2007 in Walbeck, Oebisfelde-Weferlingen, Deutschland, gestorben.
In welchem Sternzeichen wurde Ulrich Mühe geboren?
Ulrich Mühe wurde im westlichen Sternzeichen ♊ Zwilling geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen die Schlange 蛇 mit dem Element Wasser ('Wasser-Schlange').
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