Walter Jokisch †

Steckbrief von Walter Jokisch

Name:Walter Jokisch
Beruf:deutscher Schauspieler
Alter:69 Jahre
Geburtsdatum:9. Dezember 1914
Geburtsort:Breslau, Polen
Todesdatum:23. Februar 1984
Sterbeort:München, Deutschland
Sternzeichen:Schütze
Chinesisches
Tierkreiszeichen:
Holz-Tiger
Größe:unbekannt

Walter Jokisch war ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur, der am 9. Dezember 1914 in Breslau, Polen, geboren wurde und am 23. Februar 1984 in München verstarb.
Nach Engagements an verschiedenen deutschen Theatern wurde Jokisch während des Zweiten Weltkriegs zur Wehrmacht eingezogen und geriet in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft.
Nach Kriegsende knüpfte er schnell an seine schauspielerische Laufbahn an und arbeitete zunächst am Theater in Bamberg und später am Theater der Freien Hansestadt Bremen. Dort wirkte er nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Regisseur. Zu seinen Bühnenrollen gehörten Stücke wie "Nicht zuhören, meine Damen!" von Sacha Guitry, "Nora oder ein Puppenheim" von Henrik Ibsen und "Der Hauptmann von Köpenick" von Carl Zuckmayer.
Ab etwa 1961 agierte Jokisch als freier Schauspieler und gastierte an renommierten Bühnen wie dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin und den Hamburger Kammerspielen. Er ging auch auf Tournee mit Stücken wie "Der zerbrochne Krug" von Heinrich von Kleist.
Ab 1949 war Walter Jokisch im Rundfunk tätig und wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, darunter in bekannten Produktionen wie den Paul-Temple-Hörspielen. Ab den 1960er Jahren fand er seinen Schwerpunkt im Fernsehen, wo er in verschiedenen Serien und Mehrteilern auftrat, darunter "Tim Frazer", "Hafenpolizei" und "Polizeifunk ruft". Er war auch in einigen Filmen zu sehen, darunter "Schönes Weekend, Mr. Bennett".
Jokisch lebte in Bremen und war mit der Journalistin Lilo Weinsheimer verheiratet.

Mehr über Walter Jokisch auf Wikipedia

Walter Jokisch wurde in Breslau, Polen, geboren.

Filme mit Walter Jokisch

1962: Anfrage (Huber) – Fernsehspiel – Regie: Carl Lange, Anneli Granget
1962: Die Revolution entläßt ihre Kinder – Fernsehspiel – Regie: Rolf Hädrich, mit Christian Doermer, Bruno Dietrich, Siegfried Wischnewski
1962: Die Rebellion – Fernsehspiel – Regie: Wolfgang Staudte, mit Josef Meinrad, Erna Schickl-Wegrostek, Hans Putz, Erwin Linder
1962: Schönes Wochenende (Robert Kühnlenz) – Regie: Peter Beauvais, mit Uwe Friedrichsen, Maria Sebaldt, Lotti Krekel
1963: Im Schatten des Krieges – Fernsehspiel – Regie: Edward Rothe, mit Dietmar Schönherr, Heiner Reddemann, Hubert Suschka
1963: Tim Frazer (von Francis Durbridge) – TV-Sechsteiler (Norman Gibson) – Regie: Hans Quest, mit Max Eckard, Marianne Koch, Paul Klinger, Konrad Georg
1963: Das Glück läuft hinterher (Gustav Eifert) – Regie: Peter Beauvais, mit Katrin Schaake, Werner Bruhns, Dirk Dautzenberg
1964: Campingplatz (Jack Harrison) – Regie: Gustav Burmester, mit Lis Verhoeven, Ernst Jacobi, Eva Brumby
1964: Ich fahre Patschold (Rainer Patschold) – Regie: Peter Beauvais, mit Wera Frydtberg, Uwe Friedrichsen, Ingeborg Lapsien
1965: Die eigenen vier Wände – Fernsehspiel – Regie: Wolfgang Glück, mit René Deltgen, Inge Meysel, Gisela Uhlen
1965: Colombe – Fernsehspiel – Regie: Hans-Dieter Schwarze, mit Heidelinde Weis, Elisabeth Flickenschildt, Fritz Wepper
1966: Hafenpolizei – Fernsehserie, Folge: Der Eisbär (Martin Baumann) – Regie: John Olden, mit Til Kiwe, Herbert A.E. Böhme, Josef Dahmen
1966: Der Kinderdieb (Herbin) – Regie: Gert Westphal, mit Horst Tappert, Isolde Bräuner, Lucie Mannheim
1966: Bert Brecht vor dem McCarthy-Ausschuß – Fernsehspiel – Regie: Roland Wiegenstein, mit Curt Bois, Friedrich W. Bauschulte, Stefan Wigger
1966: Susanne Beck, Thomas Piper, Max Eckard

Alle Filme anzeigen

1966: Das Millionending – Fernseh-Zweiteiler (Kriminalrat Köppke) – Regie: Helmut Ashley, mit Horst Bollmann, Helmut Wildt, Horst Niendorf
1967: Hulla di Bulla (Kommerzienrat Piepenbrink) – Regie: Georg Marischka, mit Claus Wilcke, Fritz Benscher, Peter Kraus
1967: Der Zug der Zeit (Achim Hetzberger) – Regie: Peter Beauvais, mit Wera Frydtberg, Barbara Schöne, Katrin Schaake
1967: Dieser Mann und Deutschland – Fernsehspiel – Regie: Hans Jürgen Pohland, mit Gisela Trowe, Roma Bahn, Herbert Fleischmann
1967: Philadelphia, ich bin da! – Fernsehspiel – Regie: Karl Fruchtmann, mit Wolfgang Büttner, Berta Drews, Bruni Löbel
1968: Hauptstraße Glück (Fernsehserie)
1968: Hafenkrankenhaus, Folge: Der Verkehrsunfall – Regie: Erich Neureuther
1968: Polizeifunk ruft – Fernsehserie, Folge: Handgeknüpfte Teppiche (Teppichhändler) – Regie: Hermann Leitner, mit Josef Dahmen, Karl-Heinz Hess, Eckart Dux
1968: Der Eismann kommt (Pat) – Fernsehspiel – Regie: Günter Gräwert, mit Günther Lüders, Bum Krüger, Karl Lieffen
1968: Detektiv Quarles – Fernsehserie – Regie: Hans Quest, mit Eric Pohlmann, Raimund Harmstorf, Lukas Ammann
1969: Ida Rogalski – Fernsehserie – Regie: Tom Toelle, mit Inge Meysel, Rolf Schimpf, Walter Ambrock
1969: Die Unverbesserlichen – Fernsehserie, Folge: ...und ihre Menschenkenntnis – Regie: Claus Peter Witt, mit Inge Meysel, Joseph Offenbach, Monika Peitsch, Gernot Endemann, Agnes Windeck, Günter Pfitzmann
1969: Alexander May, Verena Buss, Gernot Endemann
1969: Der Prozeß beginnt – Fernsehspiel – Regie: Susanne Beck, Alexander Hegarth, Edith Gerth
1969: Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht (Fernsehfilm)
1969: Dem Täter auf der Spur – Fernsehreihe, Folge: Familienärger (Louis Robiac) – Regie und Moderation: Jürgen Roland, mit Günther Neutze, Karl Lieffen, Horst Hesslein
1969: Der Hausfreund (René Klefisch) – Fernsehspiel – Regie: Hellmuth Matiasek, mit Dirk Dautzenberg, Bruni Löbel, Ellen Waldeck
1970: Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger – Fernsehserie, Folge: Herrn Bükösis Geschäfte (Herr Bükösi) – Regie: Theo Mezger, mit Beppo Brem, Maxl Graf
1970: Cher Antoine oder Die verfehlte Liebe (Piedelièvre) – Fernsehspiel – Regie: Rolf Henniger, mit Peter Mosbacher, Albert Lieven, Friedrich Joloff
1970: Die Kriminalerzählung (Inspektor Parkinson) – Fernsehserie – Regie: Wolfgang Staudte, mit Andrea Grosske, Eric Pohlmann
1971: Der Fall Jägerstätter (Anwalt Feldmann) – Fernsehspiel – Regie: Axel Corti, mit Kurt Weinzierl, Julia Gschnitzer, Helmut Wlasak
1971: Wölfe und Schafe (Lynajew) – Fernsehspiel – Regie: Wilm ten Haaf, mit Hilde Hildebrand, Martin Lüttge, Hannelore Elsner
1972: Ornifle oder Der erzürnte Himmel (Machetu, Ornifles Freund) – Fernsehspiel – Regie: Helmut Käutner, mit Peter Pasetti, Adelheid Seeck, Liselotte Kuschnitzky
1973: Die Kriminalerzählung (Inspektor Parkinson) – Fernsehserie – Regie: Michael Braun, Günter Gräwert, mit Karin Buchholz, Eric Pohlmann
1973: Immobilien – Fernsehspiel – Regie: Otto Jägersberg, mit Maria Schell, Karlheinz Böhm, Christine Kaufmann
1973: Sonderdezernat K1 – Fernsehserie, Folge: Ganovenrallye – Regie: Eberhard Pieper, mit Gert Günther Hoffmann, Hubert Suschka, Peter Lakenmacher
1973: Hamburg Transit – Fernsehserie, Folge: Zwölf Wochen umsonst (Chef) – Regie: Claus Peter Witt, mit Manfred Meihöfer, Rolf Schimpf, Herbert Tennigkeit
1973: Der rote Schal (nach Wilkie Collins) – TV-Mehrteiler (Pedgift sen.) – Regie: Wilhelm Semmelroth, mit Ellen Schwiers, Heinz Ehrenfreund, Fred Haltiner
1973: Lokaltermin – Fernsehserie, Folge: Die Herrenpartie – Regie: Henning Schlüter
1973: Nerze nachts am Straßenrand – Fernsehspiel – Regie: Wolfgang Staudte, mit Roland Astor, Peter Eschberg, Ruth Hausmeister
1974: Mandragola – Fernsehspiel – Regie: Heinz Wilhelm Schwarz, mit Götz George, Herbert Herrmann, Loni von Friedl
1975: Paul Dahlke, Siegfried Wischnewski, Horst Beck
1975: Die schöne Marianne – Fernsehserie, Folge: Die Leute aus dem Wald (Mariannes Vater) – Regie: Roger Fritz, mit Hannelore Elsner, Renate Grosser, Uwe Hacker
1975: Schließfach 763 – Fernsehspiel – Regie: Horst Frank, Judy Winter
1975: Der Strick um den Hals (Goudar) – TV-Mehrteiler – Regie: Wilhelm Semmelroth, mit Erika Pluhar, Dieter Borsche, Ralf Schermuly
1976: Tatort – Kassensturz (Ziffel) – Regie: Michael Braun, mit Heinz Schimmelpfennig, Johann Adam Oest, Eva Pflug
1977: Preußenkorso 45–48. Aus der Chronik der Familie Sawatzki – Fernsehspiel – Regie: Erik Ode, mit Barbara Schöne, Dietrich Frauboes, Erik Ode
1977: Ein verrücktes Paar – Unterhaltungsserie – Regie: Wolfgang Spier, mit Grit Böttcher, Harald Juhnke
1978: Ein Mann für alle Fälle (Herr Schaffel) – TV-Mehrteiler – Regie: Wolfgang Liebeneiner, mit Harald Juhnke, Barbara Schöne, Johanna von Koczian
1978: Tatort, Tatort: Sterne für den Orient (Covacs) – Regie: Günter Gräwert, mit Gerd Baltus, Hans Peter Korff, Ulrich Faulhaber
1979: Moral (Adolf Bolland) – Fernsehspiel – Regie: Kurt Wilhelm, mit Toni Berger, Maria Schell, Carolin Ohrner
1979: Der müde Theodor (Albin Krautwurst) – Fernsehspiel – Regie: Karl Wesseler, mit Willy Millowitsch, Karin Jacobsen, Walter Hoor, Elsa Scholten
1979: Zwei Mann um einen Herd Fernsehspiel – Regie: Michael Braun, Volker Lechtenbrink, mit Günter Pfitzmann, Walter Hoor, Gerd Baltus
1979: Timm Thaler – Fernsehserie – Regie: Horst Frank, Bruni Löbel
1980: Pension Schöller (Herr Schöller) – Fernsehspiel – Regie: Wolfgang Spier, mit Harald Juhnke, Edeltraut Elsner, Christine Schild
1980: Lucilla – Fernseh-Zweiteiler – Regie: Wilhelm Semmelroth
1980: Schönes Weekend, Mr. Bennett (Inspektor Malcolm) – Fernsehspiel – Regie: Hans Wilhelm Schwarze, mit Peter Pasetti, Eva Ingeborg Scholz, Christoph Schobesberger, Jan Hendriks
1980: Das Drehbuch – Fernsehspiel – Regie: Wolfgang Liebeneiner, mit Wolfgang Kieling, Volkert Kraeft, Joachim Ansorge
1981: Es bleibt in der Familie (Alfred Boisette) – Fernsehspiel – Regie: Wolfgang Spier, mit Harald Juhnke, Edda Seippel, Simone Rethel
1981: Der Schluckauf (Eine Weihnachtsgeschichte) – Fernsehspiel – Regie: Reinhard Koch, mit Günter Strack, Rose Renée Roth, Karin Hardt
1982: Rom ist in der kleinsten Hütte – Fernsehserie – Regie: Michael Mackenroth, mit Günter Strack, Ernst Fritz Fürbringer, Peer Augustinski
1982: Es muß nicht immer Mord sein – Fernsehserie – Regie: Michael Mackenroth
1983: Für 'n Groschen Brause – Fernsehspiel – Regie: Eberhard Itzenplitz, mit Bernd Benneck, Anne Baumgart, Peter Aust
1983: Es gibt noch Haselnußsträucher (Dr. Candille) – Fernsehspiel – Regie: Vojtěch Jasný, mit Heinz Rühmann, Luitgard Im, Katharina Böhm
1983: Wer raucht die letzte? – Fernsehspiel – Regie: Hartmut Griesmayr, mit Anita Lochner, Dieter Kirchlechner, Edeltraud Elsner
1983: Ausflug zum Vater – Fernsehserie – Regie: Kai Fischer, Lutz Reichert, Heinz Schimmelpfennig
1984: Der blinde Richter (Sam Johnson) – Fernsehserie – Regie: Vojtěch Jasný, mit Franz Josef Steffens, Gert Karl Schaefer, Ingolf Gorges
1984: Die Schöffin (Sebastian Knopf) – Fernsehserie – Regie: Michael Mackenroth, mit Renate Küster, Manfred Seipold, Eberhard Feik
1984: Der letzte Zivilist – Fernsehspiel – Regie: Hans Richter

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Fakten über Walter Jokisch

  • Wodurch ist Walter Jokisch bekannt?

    Walter Jokisch war ein 🙋‍♂️ deutscher Schauspieler

  • Wie alt wurde Walter Jokisch?

    Walter Jokisch erreichte ein Alter von ⌛ 69 Jahren.

  • Wann hat Walter Jokisch Geburtstag?

    Walter Jokisch wurde an einem Mittwoch am ⭐ 9. Dezember 1914 geboren.

  • Wo wurde Walter Jokisch geboren?

    Walter Jokisch wurde in 🚩 Breslau, Polen, geboren.

  • Wann starb Walter Jokisch?

    Walter Jokisch ist am ✟ 23. Februar 1984 in München, Deutschland, gestorben.

  • In welchem Sternzeichen wurde Walter Jokisch geboren?

    Walter Jokisch wurde im westlichen Sternzeichen ♐ Schütze geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen der Tiger 虎 mit dem Element Holz ('Holz-Tiger').

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Auch im Jahr 1984 verstorben

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